Die Philosophie der Osteopathie

Mir, als Osteopathiestudentin war bis zum Beginn des Studiums nicht bewusst wie medizinisch der Unterricht sein wird. Es gefällt mir aber sehr gut und ich empfinde es für sehr wichtig, sich ein umfangreiches Wissen anzueignen, um bestmögliche Grundlagen zu erlangen für die spätere Behandlung von Patienten.
Mit den praktischen Unterrichtseinheiten bin ich grundsätzlich zufrieden. Ich weiß, dass sich die Hände erst entwickeln müssen und trotzdem empfinde ich oft einen großen Druck etwas Vorgegebenes spüren zu müssen. Ich würde mir in dieser Hinsicht weniger Vorgaben wünschen um mehr selbstgewonnene Erfahrungen machen zu können.
Außerdem würde ich mir als festen Bestandteil im Stundenplan, für das erste bis zehnte Semester, begleitenden philosophischen Unterricht wünschen! Ich empfinde das für enorm wichtig. Es gibt bei uns kaum, bzw. fast gar keine Unterrichtseinheiten über die Philosophie der Osteopathie. Dieser Punkt liegt mir sehr am Herzen. Ich stehe mittlerweile kurz vor dem siebtem Semester und es fällt mir heute noch schwer den Beruf des Osteopathen verständlich zu erklären und da bin ich in der Klasse nicht die einzige.