Medizin (Staatsexamen)

Das Studium der Humanmedizin hat seinen ziemlich anspruchsvollen Ruf nicht umsonst. Wenn man die erste Hürde - nämlich einen Studienplatz zu bekommen - gemeistert hat, gibt es erstmal eine Entwarnung: die Durchfallquoten in den Klausuren sind sehr gering. Dennoch sollte man diese nicht auf die leichte Schulter nehmen, gerade auch im Hinblick auf die folgenden Staatsexamina. Mit der richtigen Motivation, dem richtigen Durchhaltevermögen und den richtigen Leuten ist es aber...Erfahrungsbericht weiterlesen

Insgesamt ist das Studium Student:innenfreundlich und man wird hinreichend a die Hand genommen. Wie überall in der Medizin sind die Stundenpläne allerdings teils sehr festgefahren, sodass wenig Raum besteht, Dinge selber zu gestalten.
Die Lehre hängt grundsätzlich sehr von Dozenten und Lehrstühlen ab, die meisten sind aber motiviert und bemüht. Praktische interaktive Kurse (,die einen tatsächlich an den Alltag und die Klinik heranführen) dürfte es noch mehr geben, aber es...Erfahrungsbericht weiterlesen

Die Vorklinik in Würzburg ist unspektakulär und findet an verschiedenen Orten statt.
Die Klinik findet dann eigentlich nur noch an der Uniklinik selber statt. Dies ermöglicht endlich ein „Campus-feeling“. Man trifft Studys aus anderen Semestern, man trifft Professoren, Dozenten und Tutoren. Außerdem sorgt die Lehrklinik ab dem 5. Semester dafür, dass man sieht wofür man studiert:).

Für Ausgleich sorgen, den man auch gut in der Klausurenphase weiterführen kann. Ruhig bleiben. Niemand geht da einfach so durch, ohne ab und an Sorgen und Zweifel zu haben. Die ersten beiden Semester finden hauptsächlich auf dem Gelände der Naturwissenschaften (am Hubland) statt. Der Rest der Vorklinik in der Innenstadt. Die Klinik (bis auf wenige Einzeltermine) auf dem Gelände der Uniklinik (Grombühl). Je nach Motivation für den regelmäßigen Besuch der...Erfahrungsbericht weiterlesen