Medizin (Staatsexamen)

Trotz der unvermeidbaren, nicht klinischen Studieninhalten, die in der Vorklinik die grundlegenden Naturwissenschaften einschließen, geben sich alle Mühe uns Studierenden zu unterstützen und uns durch diese lernintensive Zeit bis zum Physikum gut vorzubereiten. Der Studienverlauf orientiert sich natürlich an der Approbationsordnung und trotz des Regelstudiengang-Modells werden schon in der Vorklinik ein paar interessante klinische Themen eingestreut.

Bisher habe ich „nur“ vier Semester Vorklinik und ein Semester Klinik erlebt, aber bin bisher genauso zufrieden, wie ich es mir gewünscht habe. Klar ist die Vorklinik noch sehr theoretisch, aber es wurde immer versucht (z.B. in der Anatomie) Bezüge zur Klinik zu ziehen und es dadurch zu veranschaulichen. Natürlich gibt es auch die berühmberüchtigten harten Fächer, wie anorganische Chemie am Anfang, Biochemie oder die Rausschmeißerphysiologieklausur… wenn man vorgewarnt wird...Erfahrungsbericht weiterlesen

Viel Arbeit, grade in der Klausurphase bleibt wenig Freizeit, aber das Umfeld und die Leute Reisens raus. „Gemeinschaftliches Bergsteigen macht mehr Spaß“, wie mein Präp-Tutor zu sagen pflegte. Selbst wenn man mal nicht weiß, ob man das alles schafft, irgendwer holt einen aus diesem Loch und wenn’s nur der Abend im Charlys ist. Prost!
PS: Mensa ist mega.

Das Studium ist sehr strukturiert aufgebaut, man hat immer garantierte Plätze in den notwendigen Kursen und es werden auch immer wahlfächer oder Zusatzkurse angeboten für Interssierte. Die Dozenten sind durchmischt, es gibt viele sehr gute aber manchen nehmen sich und Ihr (Nebenfach) vielleicht etwas zu ernst wohingegen in manchen Hauptfächern der ein oder andere Dozent vielleicht etwas mehr Aufwand in die Lehre stecken könnte. Man muss nicht Höchstleistungen während des...Erfahrungsbericht weiterlesen