Medizin (Staatsexamen)
Onlinestudium in Coronazeiten TOP
Ich hab mit Corona angefangen zu studieren und wusste nicht was auf mich zu kam. Mittlerweile bin ich im 3. Semester und kann rückblickend sagen, dass wir es in Göttingen sehr gut haben. Ich hab viel Kontakt mit anderen Student von anderen Unis, an denen das Online-Studium nicht annähernd so gut ablief.
Zu Präsenz kann ich leider nicht viel sagen.
Es ist das, was man sich darunter vorstellt
Medizin ist interessant, aber wie man sich bereits vorher denken kann: wahnsinnig viel zu lernen, kaum Zeit für anderes, Stress Level 100 und das die meiste Zeit konstant, keine freien Semesterferien sondern ohne Bezahlung im Krankenhaus arbeiten. Man muss für seinen Traum kämpfen und das ist an manchen Tagen schwerer als an anderen, aber am Ende lohnt es sich.
Nicht gerade unanspruchsvoll
Auf jeden Fall viel zu lernen, aber dabei immer mit Unterstützung durch Lehrveranstaltungen der Uni und insbesondere der gesamten Fakultät! Im Informationsfluss bezüglich der gesamten Organisation hängt es oft an einigen Stellen so dass man sehr kurzfristig teilweise planen muss.
Der Todestrakt - kein Mythos
Im Todestrakt in der Bibliothek sollte man am besten nicht atmen; das könnte ja zu laut sein. Was die Lehre betrifft, kenne ich in Präsenz nur 3 Semester der Vorklinik und bin durch den Corona-Fern-Unterricht eher negativ gestimmt. Ich bin Medizin-Studentin im 6. Semester und kann immer noch NICHTS, außer auswendig Gelerntes herunterzubeten. Das ist enttäuschend. In meiner 4-wöchigen Famularur habe ich mehr gelernt als in 2 Semestern Corona-Lehre. In...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 99% empfehlen den Studiengang weiter
- 1% empfehlen den Studiengang nicht weiter