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Money, Money, Money...
Was ist hier überhaupt positiv?
Jedenfalls nicht die Kompetenz der meisten Dozenten oder Organisation und Studieninhalte. Jedes Semester wieder geht alles drunter und drüber, es herrscht sehr schlechte Kommunikation und die HKS hängt weit zurück im Vergleich zu anderen Hochschulen und Universitäten. Es gibt kein W-Lan und die Ausstattung der sogenannten Bibliothek (Wohnzimmergroß) ist dürftig, man verlässt sich besser auf die Universitätsbibliothek Bremen (es existiert übrigens keine Kooperation, wieder muss man Geld bezahlen für einen Bibliotheksausweis).
Die Dozenten sind ebenso desorganisiert wie die allgemeine Verwaltung; Studenten werden in Prüfungssituationen persönlich beleidigt oder müssen anderweitig den Stresspegel ausbaden, den sich die Hochschule immer weiter einbrockt. Wenn es so weiter geht, ist die HKS bald pleite. Wird aber von der Hochschulleitung schöngeredet und es werden sogar illusorische Projekte geplant - vielleicht funktioniert das ja, indem man die Studiengebühren noch weiter erhöht? In der Drittmittelakquirierung läuft nämlich nicht so viel. Der Studienverlauf ist wenig durchdacht und wird immer wieder umgeschmissen. Veranstaltungen werden terminlich in einer Reihenfolge sortiert, die weder von Dozenten- noch von Studentenseite aus überschaubar ist. Wieder mangelt es an der Kommunikation. Spätestens wenn man in die sogenannten freien Semester (Atelierarbeit) kommt, wird einem klar: Hier ist nicht genug Platz für alle Studierenden. Normalerweise sollte jeder einen Atelierplatz bekommen. Auch die Materialien muss man selbst zahlen, also nicht nur die künstlerischen, sondern auch alles andere, was mit dem Studium zusammenhängt. Die Notengebung erfolgt scheinbar wahllos, bis man ein Schema erkennt: Jeder, der bei einem bestimmten Dozenten studiert hat, erhält auf jeden Fall eine gute Note, andere werden nach Tagesstimmung und subjektivem Gefallen beurteilt, es gibt jedenfalls keine transparenten Prüfungskriterien, auf die der Student sich vorbereiten könne. Auch die Hausarbeiten werden mit Campusbekannten "Ottersberger Noten" benotet, also bekommen alle guten Hausarbeiten eine eins, das Mittelfeld eine zwei und für eine drei muss man sich schon sehr geschickt anstellen. Der Einsatz moderner Lernmittel ist, wie bereits erwähnt, dank fehlendem W-Lan nicht gegeben. Es gibt auch keine Lern- oder allgemeine Aufenthaltsräume, vorallem nicht für die unteren Semester.
Die Mensa ist Studierendenorganisation, bedeutet, dass alle für alle kochen. Es gibt also wechselnde Köche, so die Theorie. Die Praxis funktioniert nicht, da die total demotivierten Studenten sich selbstverstädlich immer weiter aus dem Organisatorischen zurückziehen, nachdem sie mehrmals gegen Windmühlen rennen.
Und dafür bezahlt man dann mittlerweile 380€ Studiengebühren - monatlich.
Was hier noch positiv ist? Vielleicht das Campusklima. Unweit von Natur und in kleinen Gebäuden ist wenigstes die Atmosphäre angenehm. Von Bremen aus pendelt man mit dem Zug 17 Min zum Ottersberger Bahnhof, dann muss man noch 10 Min Radfahren oder eine halbe Stunde zur HKS laufen durch idyllische Landschaft.
Den idealistischen Träumern von Ottersberg fehlt einfach der Realitätsbezug.
Die Dozenten sind ebenso desorganisiert wie die allgemeine Verwaltung; Studenten werden in Prüfungssituationen persönlich beleidigt oder müssen anderweitig den Stresspegel ausbaden, den sich die Hochschule immer weiter einbrockt. Wenn es so weiter geht, ist die HKS bald pleite. Wird aber von der Hochschulleitung schöngeredet und es werden sogar illusorische Projekte geplant - vielleicht funktioniert das ja, indem man die Studiengebühren noch weiter erhöht? In der Drittmittelakquirierung läuft nämlich nicht so viel. Der Studienverlauf ist wenig durchdacht und wird immer wieder umgeschmissen. Veranstaltungen werden terminlich in einer Reihenfolge sortiert, die weder von Dozenten- noch von Studentenseite aus überschaubar ist. Wieder mangelt es an der Kommunikation. Spätestens wenn man in die sogenannten freien Semester (Atelierarbeit) kommt, wird einem klar: Hier ist nicht genug Platz für alle Studierenden. Normalerweise sollte jeder einen Atelierplatz bekommen. Auch die Materialien muss man selbst zahlen, also nicht nur die künstlerischen, sondern auch alles andere, was mit dem Studium zusammenhängt. Die Notengebung erfolgt scheinbar wahllos, bis man ein Schema erkennt: Jeder, der bei einem bestimmten Dozenten studiert hat, erhält auf jeden Fall eine gute Note, andere werden nach Tagesstimmung und subjektivem Gefallen beurteilt, es gibt jedenfalls keine transparenten Prüfungskriterien, auf die der Student sich vorbereiten könne. Auch die Hausarbeiten werden mit Campusbekannten "Ottersberger Noten" benotet, also bekommen alle guten Hausarbeiten eine eins, das Mittelfeld eine zwei und für eine drei muss man sich schon sehr geschickt anstellen. Der Einsatz moderner Lernmittel ist, wie bereits erwähnt, dank fehlendem W-Lan nicht gegeben. Es gibt auch keine Lern- oder allgemeine Aufenthaltsräume, vorallem nicht für die unteren Semester.
Die Mensa ist Studierendenorganisation, bedeutet, dass alle für alle kochen. Es gibt also wechselnde Köche, so die Theorie. Die Praxis funktioniert nicht, da die total demotivierten Studenten sich selbstverstädlich immer weiter aus dem Organisatorischen zurückziehen, nachdem sie mehrmals gegen Windmühlen rennen.
Und dafür bezahlt man dann mittlerweile 380€ Studiengebühren - monatlich.
Was hier noch positiv ist? Vielleicht das Campusklima. Unweit von Natur und in kleinen Gebäuden ist wenigstes die Atmosphäre angenehm. Von Bremen aus pendelt man mit dem Zug 17 Min zum Ottersberger Bahnhof, dann muss man noch 10 Min Radfahren oder eine halbe Stunde zur HKS laufen durch idyllische Landschaft.
Den idealistischen Träumern von Ottersberg fehlt einfach der Realitätsbezug.