Kunst im Sozialen. Kunsttherapie (B.A.)
Studiengangdetails
Das Studium "Kunst im Sozialen. Kunsttherapie" an der privaten "HKS - Hochschule für Künste im Sozialen Ottersberg" hat eine Regelstudienzeit von 8 Semestern und endet mit dem Abschluss "Bachelor of Arts". Der Standort des Studiums ist Ottersberg. Das Studium wird als Vollzeitstudium angeboten. Insgesamt wurde das Studium bisher 10 Mal bewertet. Dabei hat es im Durchschnitt 3.5 Sterne erhalten und liegt somit im Bewertungsdurchschnitt der Hochschule (3.5 Sterne, 13 Bewertungen im Rating). Besonders gut wurden die Kategorien Dozenten, Literaturzugang und Lehrveranstaltungen bewertet.
Vollzeitstudium
Meine Erfahrung an der HKS
An sich ein sehr interessanter Studiengang, mit sehr viel künstlerischer Praxis und wunderschönen Ateliers. Die Organisation und Verlässlichkeit auf Hochschulseite ist allerdings oftmals eher so, dass man vielen Dingen hinterher rennen muss. Zudem hat die Hochschule derzeit keine Mensa/ausreichendes Essensangebot, was für viele Studierende ein großes Problem darstellt.
Digitaler Veranstaltungskalender
Ausweichende Nutzung von Online-Vorlesung
Wichtige Dokumente (zb Immatrikulationsbescheinigung) können nicht im Portal runtergeladen werden.
Erreichbarkeit von einigen Professor*innen per Mail eher schwierig.
Förderung von künstl. Haltung und prof. Identität
Im Studienbereich Kunsttherapie liegt ein großer Fokus auf der Entwicklung der eigenen künstlerischen Haltung. Diesem wird sich besonders in den interdisziplinären Fachklassen und Seminaren gewidmet. Im Unterschied zur Freien Kunst wird im Studiengang Kunsttherapie der künstlerische Teil mit theoretischen Inhalten verknüpft und wir lernen die Bedeutung unserer späteren professionelle Rolle kennen. Digitale Veranstaltungen funktionierten (während der Corona-Pandemie) meist sehr gut, aber ein rein digitales Studium wäre nicht möglich. Praxisseminare werden...Erfahrungsbericht weiterlesen
Online Veranstaltungen funktionieren über die Zoom-Platform meist problemlos.
Über das Stud.ip-System meldet man sich zu den Veranstaltungen und Seminaren an und findet darüber hinaus weitere wichtigen Infos zu Veranstaltungen, Seminaren und Literatur.
Die Erreichbarkeit der Professoren und Dozenten ist heterogen und fällt sehr unterschiedlich aus. Einige sind schnell erreichbar, anderen muss man wochenlang hinterherschreiben. Einige bieten Sprechstunden an, zu denen man sich anmelden kann, andere nicht.
Die Reichweite der Hochschule wird u.a. über Social Media Kanäle nach und nach erweitert.
Freiraum Ja, Kunsttherapie NEIN
Wenn jemensch ernsthaft den Wunsch hat, danach gut auf den Beruf als Kunsttherapeut*in vorzubereitet zu sein (Rechtliches, Methoden, Krankheitslehre, Finanzen), sollte auf keinen Fall an der HKS studieren.
Wenn jemensch einfach nur Raum zur freien Entfaltung braucht ist er oder sie hier ganz richtig, sollte aber Eigeninitiative mitnehmen. Die Inahlte (über-)fordern nicht mal ansatzweise.
Drauf und drüber
Meine Meinung zum Studium schwanken hin und her.
Der medizinische und psychologische Teil des Studiums gefällt mir bis jetzt sehr. Beim künstlerischen bin ich mir noch unsicher. Es besteht zwar eine hohe Toleranzgrenze, was die Kunst an sich betrifft und man wird, egal ob man es kann, oder nicht kann akzeptiert. Leider jedoch mit höheren Fertigkeiten deshalb auch nicht wirklich gefördert.
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter