Traumstudium führt zum Traumjob

Mein Traum ist es, Lehrerin zu werden. Schon seit ich selber die 1. Klasse besuchte. Über die Jahre wollte ich dann gern die 1.-6. Klasse unterrichten. Als ich an der FU angenommen wurde, konnte ich mein Glück kaum fassen.
Im Großen und Ganzen bin ich an der FU sehr glücklich. Viele Inhalte der Lehrveranstaltungen werde ich als Lehrkraft später leider nicht benötigen, auch werde ich wohl kaum auf die tatsächlichen Probleme im Job vorbereitet, dennoch bin ich weitestgehend zufrieden. Was mir fehlt: Lehrveranstaltungen zum Thema Elternabende (bzw. allgemeiner Umgang mit den Eltern), Organisation von Klassenfahrten etc. Themen dieser Art sind wichtige Bestandteile des Schulalltags, die in der Uni nicht angesprochen werden. Genauso die Thematik zu den sogenannten "Problemkindern". Es wird immer wieder erwähnt, dass es diese gibt. Doch abgesehen davon, dass ich selber auf dieses Thema in etlichen Hausarbeiten hingewiesen habe, wurde dieses Thema leider kaum bis gar nicht behandelt. Auch die neue Studienordnung der Grundschulpädagogik ist nicht gerade gut angekommen bei den Studierenden, da der mathematische Teil viel zu hochgegriffen und größtenteils unnötig ist. Ich bin aber dennoch glücklich und bereue meine Entscheidung für dieses Studium keineswegs! ich würde mich immer wieder für das Studium der Grundschulpädagogik entscheiden!