Vorheriger Bericht
Viele Kontakte, aber nur für Selbstlerner
Viel Praxis
Ich studiere am Standort München und hab mich für die Vertiefung Art entschieden.
Man lernt am Anfang alle Bereich der Spieleentwicklung kennen Art, Programmierung und Game Design. Seit dem neuen Studienplan, kann man sich schon im zweiten Semester für eine Vertiefung (Art oder Programming) entscheiden.
Man lernt in den einzelnen Kursen Grundlagen zu Workflows, Programmen, etc.
Darunter fallen bei Art: Game Asset Pipeline in Photoshop, Maya, 3DS Max, Unity, Unreal.
Bereich wie 2D Art, Concept Art, 3D Modellierung, 2D und 3D Animation etc werden alle abgedeckt und man hat größtenteils praktische Aufgaben und nicht nur Theorie.
Dennoch muss man viel nebenbei machen. Nur weil dies eine Privatschule ist, bekommt man die guten Noten nicht hinterherschmissen. YouTube Tutorials und diverse Online-Kurse sind der beste Freund. Man bekommt die Grundlagen vermittelt, aber teilweise hat es mir bisher an Tiefe in Art gefehlt.
Ich hätte gerne mehr über Designgrundlagen und Farbe gelernt. Oder genauere Techniken und Möglichkeiten in den Programmen kennengelernt. Es sind wirklich hauptsächlich Grundlagen, die man ausbauen muss. Und da muss sich halt selber helfen und Tutorials und externe Kurse machen, die ggf. auch nochmal extra Geld kosten.
Aber das beste am ganzen Semester sind immer die Projektphasen. Man bildet ein Team mit anderen Studierenden, auch von anderen Semestern oder Studiengängen (wie Digital Film Design) und arbeitet zusammen an einem Spiel. Meist sind die Projektphase ca. 4 Wochen lang. Man lernt unglaublich viel und wird auch innerhalb eines Jahres sehr viel besser in dem was man macht. Man muss viel Recherche betreiben, um teilweise für seine Spielidee bzw. die des Teames spezifische Probleme Lösungen zu finden. Und am Ende hat man super schöne Portfolio Werke und meist ein Spiel, dass man herzeigen kann.
Das Studium lohnt sich auf jeden Fall, um auch Fuß zu fassen in der Industrie. Man knüpft viele Kontakte die einem später extrem gut helfen können einen Job zu bekommen.
Dennoch reicht das Studium alleine nicht aus. Es sind wirklich hauptsächlich Grundlagen die man lernt und wenn man gut werden will, muss man in seiner Freizeit auch an seinen Fähigkeiten arbeiten. Nur die Abgaben im Studium zu machen reichen nicht aus, um wirklich gut zu werden.
Fazit:
Ich würde dieses Studium gegen kein anderes ersetzen, natürlich gibt es hier und da ein paar Sachen die man verbessern kann. Aber alleine durch den Kontakt zu anderen, die das selbe Ziel verfolgen, ist schon Gold wert. Genauso wie die Erfahrung der Projektphasen unglaublich schön ist. Man lernt wirklich sehr viel und es ist auch sehr vielfältig. Auf jeden Fall eine sehr gute Grundlage, um in diesem Feld beruflich tätig zu werden.
Man lernt am Anfang alle Bereich der Spieleentwicklung kennen Art, Programmierung und Game Design. Seit dem neuen Studienplan, kann man sich schon im zweiten Semester für eine Vertiefung (Art oder Programming) entscheiden.
Man lernt in den einzelnen Kursen Grundlagen zu Workflows, Programmen, etc.
Darunter fallen bei Art: Game Asset Pipeline in Photoshop, Maya, 3DS Max, Unity, Unreal.
Bereich wie 2D Art, Concept Art, 3D Modellierung, 2D und 3D Animation etc werden alle abgedeckt und man hat größtenteils praktische Aufgaben und nicht nur Theorie.
Dennoch muss man viel nebenbei machen. Nur weil dies eine Privatschule ist, bekommt man die guten Noten nicht hinterherschmissen. YouTube Tutorials und diverse Online-Kurse sind der beste Freund. Man bekommt die Grundlagen vermittelt, aber teilweise hat es mir bisher an Tiefe in Art gefehlt.
Ich hätte gerne mehr über Designgrundlagen und Farbe gelernt. Oder genauere Techniken und Möglichkeiten in den Programmen kennengelernt. Es sind wirklich hauptsächlich Grundlagen, die man ausbauen muss. Und da muss sich halt selber helfen und Tutorials und externe Kurse machen, die ggf. auch nochmal extra Geld kosten.
Aber das beste am ganzen Semester sind immer die Projektphasen. Man bildet ein Team mit anderen Studierenden, auch von anderen Semestern oder Studiengängen (wie Digital Film Design) und arbeitet zusammen an einem Spiel. Meist sind die Projektphase ca. 4 Wochen lang. Man lernt unglaublich viel und wird auch innerhalb eines Jahres sehr viel besser in dem was man macht. Man muss viel Recherche betreiben, um teilweise für seine Spielidee bzw. die des Teames spezifische Probleme Lösungen zu finden. Und am Ende hat man super schöne Portfolio Werke und meist ein Spiel, dass man herzeigen kann.
Das Studium lohnt sich auf jeden Fall, um auch Fuß zu fassen in der Industrie. Man knüpft viele Kontakte die einem später extrem gut helfen können einen Job zu bekommen.
Dennoch reicht das Studium alleine nicht aus. Es sind wirklich hauptsächlich Grundlagen die man lernt und wenn man gut werden will, muss man in seiner Freizeit auch an seinen Fähigkeiten arbeiten. Nur die Abgaben im Studium zu machen reichen nicht aus, um wirklich gut zu werden.
Fazit:
Ich würde dieses Studium gegen kein anderes ersetzen, natürlich gibt es hier und da ein paar Sachen die man verbessern kann. Aber alleine durch den Kontakt zu anderen, die das selbe Ziel verfolgen, ist schon Gold wert. Genauso wie die Erfahrung der Projektphasen unglaublich schön ist. Man lernt wirklich sehr viel und es ist auch sehr vielfältig. Auf jeden Fall eine sehr gute Grundlage, um in diesem Feld beruflich tätig zu werden.
- Projektphasen mit viel Praxis, Kontakte knüpfen, Grundlagen der Spieleentwicklung
- Teilweise gehen Lehrinhalte nicht zu sehr in die Tiefe und man muss mit Tutorials oder Kursen bestimmte wichtige Themen vertiefen, die es nur so oberflächlich im Studiengang gab.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Seit Corona ist hauptsächlich alles online, die Vorlesungen, sowie die Projektphasen. Alles läuft mega gut über Teams und Discord und man kann sich nicht beschweren. Benötigte Programme haben wir auch von zuhause aus und es lohnt sich auch auf jeden Fall trotz Corona hier zu studieren.
Da Abgaben bzw. Prüfungen hauptsächlich Praktische Aufgaben sind, wie modelliere xy oder baue xy, gibt es da keine Probleme.
Da Abgaben bzw. Prüfungen hauptsächlich Praktische Aufgaben sind, wie modelliere xy oder baue xy, gibt es da keine Probleme.