Ernährungswissenschaften (B.Sc.)

Der Studiengang ist spannend und man erhält eine gute Grundausbildung. Leider sind aber einige Dozenten spürbar nicht unbedingt für die Lehre und damit einhergehendem Vermittlungsauftrag geeignet.
Die Grundausbildung findet meist an anderen Instituten statt, sodass oftmals die Möglichkeit fehlt, die inderdisziplinären Zusammenhänge zu nutzen / zu vermitteln / festzuhalten. Diese würden aber entscheidend zum Lernerfolg beitragen.
Die Organisation ist darüber hinaus sicherlich ausbaufähig; hier gibt es bereits Anstrengungen Veränderung herbeizuführen.

Basiert auf einer breiten naturwissenschaftlichen Grundlage, die man in den ersten 1-2 Semestern gelernt bekommt und sich erst einmal aneignen muss. Hat man das aber geschafft, lohnt es sich wirklich. Die Ernährungsspezifischen Themen und Module kommen erst nach und nach hinzu, das lässt meiner Meinung nach aber viel Platz für eigene Interessen und Spezialisierungen.
Insgesamt wirklich interessant und mit einem guten Konzept umgesetzt.
Bis jetzt kann ich sagen, auch noch...Erfahrungsbericht weiterlesen

Freude an Chemie und Biologie sind von Vorteil; das sind die Hauptbereiche.
In den ersten beiden Semestern wird wenig auf das Thema Ernährung eingegangen, weil erstmal die naturwissenschaftlichen Grundlagen behandelt werden. Da muss man durch. Danach wird es immer besser;) Im 5. und 6. Semester gibt es vielfältige Möglichkeiten zur Spezialisierung, da ist für jeden der sich für Ernährung interessiert was dabei.

Im 1. Semester werden alle Richtungen der Naturwissen unterrichtet. Nach den folgenden zwei Semestern kommt ein Praxissemester um das Erlernte in die Praxis umsetzen zu können.
Das Studium sehr Chemielastig und geht extrem tiefgründig in die Molekularbiologie ein.