English Studies (B.A.)
“Und was macht man später damit?”
Das habe ich mich zu anfangs nicht oft genug gefragt- ich dachte: “ach, ich finde damit schon etwas.” Nach einigen Semestern merkte ich, dass ich nichts wirklich mit dem Studium anfangen kann, da heutzutage eigentlich jeder englisch kann. Für andere ist der Studiengang sicher gut, denn er ist interessant. Aber für mich war es leider ein bedrückendes Gefühl, nicht zu wissen, ob ich danach Arbeit finden kann.
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Tolle Dozenten und anspruchsvoller Unterricht
Die Dozenten sind absolut klasse! Sie sind anspruchsvoll und fordernd aber man lernt wirklich gut von ihnen und merkt, dass es ihnen wirklich am Herzen liegt alle bestehen zu lassen. Die Organisation des Studiengangs ist auch sehr gut, ich hatte noch nie das Problem, dass zwei Veranstaltungen gleichzeitig stattfanden und ich eine verschieben musste. Die Veranstaltungen sind auch jedes Semester anders und abwechslungsreich.
Lesen, Lesen, Lesen!
Manchmal ist das Studium ziemlich mühselig, Jahrezahlen auswendig lernen, 1000 Stücke von Shakespeare kennen und sämtliche britische Philosophen der frühen Neuzeit. Dann gibt es allerdings auch Seminare über Jane Austen‘s Stolz und Vorurteil und die Rolle der Frau zur damaligen Zeit. Scheut euch nicht vor dem immensen Berg an Literatur, niemand erwartet, dass ihr das Studium in 6 Semestern schafft.
Man ist viel mehr auf sich alleine gestellt
Vieles wird nicht in den Vorlesungen besprochen, sprich, man steht auf Grundeis und weiß nicht ob man damit nun richtig steht oder nicht. Sprich man muss wegen wirklich jeder Kleinigkeit den Dozenten nachrennen. Hinzu kommt, dass manche Dozenten nicht wirklich gut vorbereitet sind.
Weiterempfehlungsrate
- 83% empfehlen den Studiengang weiter
- 17% empfehlen den Studiengang nicht weiter