Chemie (B.Sc.)
Hart aber fair
Das Chemiestudium hat nicht ohne Grund seinen Ruf, eines der härtesten zu sein. Der Alltag eines Chemiestudenten sieht oft so aus, dass man vormittags Vorlesungen und Übungen hat und nachmittags im Labor steht. Dann kommt man abends nach Hause, muss Protokolle schreiben, Übungen machen oder für Antestate/Kolloquien lernen. Man muss dieses Studium lieben, um es zu schaffen. Nichtsdestotrotz, schafft man es dann doch irgendwie, noch Freizeit zu haben.
Wenn man...Erfahrungsbericht weiterlesen
Mathe und Physik sind ein Muss!
Das Chemiestudium zeigt eine hohe Abbrecherquote bei denjenigen, die Chemie nicht als absolutes Wunschstudienfach betrachten. Gute Leistungen in Mathe und Physik in der Schule sind ein Muss für das erfolgreiche abschließen im Studium. Dennoch macht das Studium viel Spaß und ist verhältnismäßig stark praxislastig (ca. 50% der SWS). Die Semester und Veranstaltungen bauen sukzessiv aufeinander auf und gestalten das Studium abwechslungsreich und Interessant. Wie überall gibt es herausragende Dozenten und...Erfahrungsbericht weiterlesen
Abschreckend
Schlechte Organisation, die Klausurtermine sind schlecht gelegt, man bekommt zu spät gesagt ob die Klausur bestanden ist oder nicht. Zu den Praktika die Voraussetzung ist meist die Klausur, nur die Klausurkorrektur dauert viel länger, sodass man sich nicht für die Praktika anmelden kann. Zu wenige Credits für zu viel Arbeit.
Die Zeit ist dein größter Feind
Chemie zu studieren ist ein Vollzeitjob. Neben den Vorlesungen hat man Laborpraktika zu absolvieren, die bis zu 22 Wochenstunden Präsenzzeit haben, was mehr ist als manche Studiengänge insgesamt pro Woche haben. Dazu kommt die aufwändige Vor- und Nachbereitung und man ist weit über eine 40-Stunden-Woche hinaus.
Wer Chemie studiert braucht ein gutes Zeitmanagement.
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter