Bildungswissenschaften (B.A.) Lehramt

Besonders wenn man an die eigene Schulzeit zurückdenkt, wundert man sich in der heutigen Studienzeit, welche Sätze und Bestrafungen eigentlich überhaupt zulässig waren oder auch jetzt noch sind. Die VOs/SEs wurden inhaltlich an die Wichtigkeit der Toleranz und aber vor allem an die Wichtigkeit der Antidiskriminierung angepasst, weswegen man sich sehr viel mit Rassismus, Sexismus und gesellschaftskritischen Themen auseinandersetzt. Das gibt einem besonders viel Hoffnung und ich freue mich darauf,...Erfahrungsbericht weiterlesen

Im Studium der Bildungswissenschaften hat man kaum Chancen gehabt in Regelstudienzeit durchzukommen, wenn man nicht in der ersten Semesterwoche zu Veranstaltungen gegangen, zu denen man nicht zugelassen wurde. Man musste förmlich um die Plätze in den Seminaren betteln. Wenn man Glück hatte, hat die Lehrkraft einen aufgenommen, wenn nicht musste man weiter zum nächsten Seminar und nochmal das gleixhe durchmachen.

Es hängt wirklich sehr vom Dozenten ab. Manche sind super motiviert, andere antworten teilweise gar nicht.
Die Organisation der Uni ist eine Katastrophe. Von falsch eingetragenen Noten, über auf den letzten Drücker geänderte Seminare bis hin zu fälschlich verschickten und anschließend zurückgenommen Zulassungsbescheinigungen ist alles dabei was so schief gehen kann.
Wenn es mal läuft, ist es allerdings sehr gut.

Es ist auf jeden Fall ein Studiengang, den man nicht unterschätzen sollte, zumal es neben den Bildungswissenschaften i.d.R. auch zwei weitere Fächer zu studieren gibt. Man sollte sich sicher sein, worauf man sich einlässt. Es ist allerdings schön zu entdecken, dass man als Pädagoge ausgebildet wird und Sachen wie Unterrichten oder Bewerten lernt.