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Transdisziplinäre Projekte
Mein Masterstudium IA hat in einem Coronasemester angefangen, deswegen ist die direkte Kommunikation mit der Hochschule schwer einzuschätzen.
Der Studiengang ist inhaltlich sehr vielfältig. Man muss eine gewisse Bandbreite an Vorkenntnissen und Interessen ( auch außerfachliche ) mitbringen und bereit sein, sich stark mit der örtlichen Umgebung analytisch auseinanderzusetzen. Die Disziplinen sind oft übergreifend und umfassen neben klassischer Innenarchitektur auch Städtebau, Soziologie, Szenografie, Produktdesign, Illustration und Darstellungstechniken, aber auch Konstruktion...Erfahrungsbericht weiterlesen
Es werden verschiedene digitale Arbeitsmethoden eingeführt und getestet.
Belastbarkeit
Ich habe erst durch die Seminare und Praktika erkannt in welche Richtung genau ich gehen möchte wenn ich fertig bin. Ich habe über mich selbst gelernt dass ich Verantwortung brauche und sehr belastbar bin, deshalb würde ich sehr gerne in den Bereich HR gehen wenn ich fertig bin. Außerdem bin ich ein Arbeitstier.
Kollaborativ, kompetent, chaotisch
In Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Fachbereichen werden interessante Seminare angeboten. Die Dozenten sind engagiert und kompetent und die Ausstattung der verschiedenen Werkstätten könnte nicht besser sein.
Einziger Minuspunkt ist die chaotische Organisation, die konstant über das BA und MA Studium hinweg nicht besser, sondern eher schlechter wird.
Mehr Technik als Medien
Wer hier Inhalte des Mediengestalters oder des Designers erwartet liegt falsch!
Es werden Mathe, Physik, Elektrotechnik und Informatik auf höherem Niveau verlangt. Gestaltung ist nur ein kleiner Teil des Studiums und eher Nebensache. Die Grundlagenfächer bieten auch wirklich nur die Grundlagen. Ein gutes technisches Verständnis und Interesse ist zwingend von Nöten! Wenn man mit Oberstufenmathe schon ein Problem hat, ist man hier definitiv falsch.