Zahnmedizin (Staatsexamen)

Es ist ein Handwerk, bei dem man verantwortungsbewusst, vertrauenswürdig und zuverlässig sein muss sowie soziale Kompetenzen gegenüber Patienten aufweisen muss. Manche Vorlesungen sind leider weniger spannend, aber man hat trotzdem in jeder einzelnen Anwesenheitspflicht, obwohl eigenständiges Lernen manchmal sinnvoller wäre. Dafür ist nämlich recht wenig Zeit aufgrund der langen Tag mit Behandlungskursen und zusätzlich Vorlesungen und Seminaren. An einigen Tagen hat man schon mit Müdigkeit zu kämpfen.

In der Klinik angekommen, erwartet einen eine sehr nette und kompetente Kieferorthopädie-Abteilung, die sich der Angst vor dem Fach Kieferorthopädie annimmt. Die Betreuung im 9. und 10. Semester lässt jedoch zu wünschen übrig. Unfreundlichkeit und Ungerechtigkeit sind hier an der Tagesordnung. Die Organisation wird hauptsächlich von den Semestersprecherinnen und Semestersprechern durchgeführt, während die Klinik sich in dieser Angelegenheit sehr stark zurücklehnt. Der Stundenplan ist oft im Semester schlecht im Hinblick...Erfahrungsbericht weiterlesen

Die Zeit des Lernens beschränkt sich in meinem Studiengang nicht nur auf die für alle reguläre Prüfungszeit von Januar bis Februar, sondern man muss immer am Ball bleiben, um allem Folgen zu können. Das ist auch gar nicht so verkehrt, da man als Arzt ausgebildet wird und auf alles vorbereitet sein muss für die Zukunft.

Das Studium ist wohl generell ganz schön Nerven aufreibend. Von Vorteil in Halle sind die kleinen Kurse, so dass man den ganzen Stress im relativ engen Umfeld zusammen bewältigen kann. Die Dozenten kennen einen persönlich, was in manchen Fällen ambivalent sein kann. In der Regel geben sich jedoch alle viel Mühe damit man am Ende durchs Examen kommt. Einziges Problem ist, dass nicht immer genug Patienten zur Verfügung standen, so...Erfahrungsbericht weiterlesen