Wirtschaftswissenschaften (B.Sc.)
Nötiges Nebenfach
Die Wirtschaftswissenschaften habe ich als mein Nebenfach ausgewählt und immer etwas bereut. „Wer nicht weiß was er studieren will, studiert BWL“ wird hier in den meisten Fällen wahr, weswegen die Grundkurse oft sehr überfüllt sind und im Laufe des Semesters stark abnehmen, was aber trotzdem irgendwie unangenehm ist. Ansonsten war WiWi als Nebenfach für mich auch immer eher eine Nebensache.
Spannend aber sehr fordernd!
Gerade in den ersten Semester wird "ausgesiebt", außerdem bekommt man erstmal alles von allem eingetrichtert, was den Studiengang sehr anstrengend macht. Allerdings darf man auch nicht vergessen, wieviel Spaß manche Kurse machen und durch den Einblick in alle Felder, fällt es leichter sich zu orientieren.
Einige Profs sind einfach fantastisch, bsw Björn Frank oder auch Florian Hallaschka.
Wenig Praxisbezug
Das Studium ist tatsächlich als wissenschaftlicher Studiengang zu verstehen, der Praxisbezug kommt viel zu kurz.
Außerdem lässt die Organisation stark zu wünschen übrig - ein überfüllter Hörsaal ist, zumindest im Grundstudium, Standard.
Insgesamt habe ich nicht das Gefühl, im Studium wirklich etwas Unentbehrliches für meinen beruflichen Werdegang gelernt zu haben.
Ohne Fleiß kein Preis!
Das Studium ist generell sehr trocken und viel auswendig zu lernen. Dennoch macht es mir Spaß. Du Tritts immer wieder auf neue Schwierigkeiten und kannst deine Kompetenzen erweitern. Insgesamt sollte man ein allgemeines Interesse an Wirtschaft zeigen und einen gewissen Fleiß besitzen, denn das Studium ist mit einem hohen Aufwand verbunden.
Weiterempfehlungsrate
- 84% empfehlen den Studiengang weiter
- 16% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Großes Headerbild: © Paavo Blafield
Kleines Headerbild: © Sonja Rode
Foto der Studienberatung: © Fabian Rüffert