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Angemessenes Studium
Schlechteste Uni-Erfahrung, die ich je gemacht habe
Die Qualität der Lehre des Studiengangs mag in Ordnung sein, die Organisation jeglicher Angelegenheiten ist mehr als mangelhaft. Pandemie wird auf dem Rücken der Studierenden ausgetragen, nur damit sich das Präsidium dann auf die Schulter klopfen kann, weiterhin Präsenzlehre ermöglicht zu haben. Wozu? Genau, damit man aufgrund der nicht vorhandenen Möglichkeit von zeitnaher Wiederholungsprüfung direkt 1 Jahr länger studieren darf. Alle Institutionen, allen voran das Immatrikulationsamt, arbeiten inkompetent und langsam. Studiert lieber wo anders, wenn ihr die Wahl habt, hier seid ihr als Studierende nur von Belang, weil ihr bezahlt den enorm hohen Semesterbeitrag zahlt. Die Ausstattung in den Räumen ist teilweise so schlecht, dass technisch gesehen online-Vorlesungen aus dem jeweiligen Home-Office besser funktionieren, als Präsenzveranstaltungen. Ich habe so eine unterirdischen Umgang mit Studierenden an keiner anderen Uni erlebt. Wäre es nicht mein letztes Semester vor'm Abschluss, hätte ich längst gewechselt. Tut euch das nicht an, es gibt wesentlich bessere Unis da draußen!
- Studieninhalte sehr frei wählbar
- Schlechte Organisation, schlechte Kommunikation, lange Wartezeiten auf Anfragen etc.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Ignorieren der Lage, Ignorieren der Sorge der Studierenden / Dozenten, Rühmen sich damit, weiterhin Präsenzlehre aufrecht zu erhalten und vergessen dabei jeden, der z.B. wegen einer Quarantäne direkt mal eben 2 Wochen verpasst. Online Angebote sind nicht vorgegeben, sondern obliegen dem jeweiligen Dozenten. Präsenzprüfungen mit 200 Fremden in einem Saal, teilweise nicht die Möglichkeit die Räume zu lüften. Klasse!