Tiermedizin (Staatsexamen)

Man muss sich in das Studium schon reinhängen, aber da es meist ein absolutes Wunsschstudium ist, mogelt man sich da doch irgendwie durch. Es sind aber natürlich extreme massen an auswendig zu lernenden Informationen. Fast alle Prüfungen sind mündlich. Die Dozenten allgemein sind sehr nett und hilfsbereit, allerdings fordern sie einen auch enorm. Ab dem 5. Semester (nach dem Physikum) wird das Studium etwas entspannter und man hat das Grundstudium...Erfahrungsbericht weiterlesen

Es ist insgesamt ein schönes Studium. Man muss aber immer am Ball bleiben, Einsatz und Motivation mitbringen. Eine Woche hält in der Regel 56 Stunden an Lernen und Vorlesungen für einen bereit. Viele Prüfungen sind noch mündlich, das kann natürlich für manche positiv sein und für andere abschreckend. Dafür begegnet man im Studium viele nette Menschen - es bleibt einem ja auch nicht viel übrig als gemeinsam alles zu überstehen.

Ich empfehle jedem, sich genau zu überlegen, ob man das wirklich will. Gerade am Anfang stößt man regelmäßig an seine Grenzen und hat oft das Gefühl nicht gut genug zu sein und es nicht zu schaffen. Aber man darf sich auf keinen Fall unterkriegen lassen, muss sich durchbeißen und immer daran denken, dass man das Ganze für seinen Traumberuf macht.

In den höheren Semestern wird es aber deutlich besser,...Erfahrungsbericht weiterlesen

Leider erfährt man oft nur sehr spezifisches theoretisches Wissen, vor allem im Vergleich zu anderen Hochschulen.
Kaum Praxis, die aber so wichtig wäre. An anderen Unis beispielsweise in Österreich macht man am Ende des Studiums selbstständig kleine chirurgische Eingriffe, in München kann man froh sein, wenn man mal etwas spritzen durfte.
Die Organisation seitens des Prüfungsamtes ist eine Frechheit!
Prüfungen werden ständig verschoben, die Prüfungsform wird einfach verändert, und die...Erfahrungsbericht weiterlesen