Sonderpädagogik (M.Ed.) Lehramt

Gerade der Master Sonderpädagogik (in meinem Fall der Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung) bereitet sehr gut auf die zukünftige Arbeit vor. Da ich bereits im Studium als Vertretungslehrkraft arbeite, kann ich die Sinnhaftigemkeit der Inhalte tagtäglich erproben. Die Dozierenden haben größtenteils viele Erfahrungen in der Praxis und können diese mehrperspektivisch, theoretisch fundiert an die Studierenden weitergeben. Dies tun sie in der Regel mit Verständnis und Engagement für die Studierenden.
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Viele Seminare im Bachelor waren für mich irrelevant. Vor allem das gewählte Fach ist nicht an die Sonderpädagogik angepasst.
Der Master ist bisher spannender. Viele Seminare bieten Raum für Diskussionen und Praxis.
Der Fokus liegt mehr auf der Sonderpädagogik als auf der allgemeinen.
Insgesamt ist das Studium recht einfach.

Im Masterstudiengang Sonderpädagogik überwiegen die sonderpädagogischen Inhalte gegenüber den allgemeinen bildungswissenschaftlichen und fachwissenschaftlichen Inhalten. Das war im BA-Studium noch anders. Diese Veränderung ist super und wird von vielen Studierenden positiv bewertet. Gerade im sonderpädagogischen Bereich finden sich sehr viele kompetente Dozent*innen, bei denen das Studieren wirklich Spaß macht.
Manchmal ist die Organisation der Hochschule etwas chaotisch, man gewöhnt sich aber dran. Leider gibt es wenige Inhalte zum wissenschaftlichen Arbeiten.

Bis jetzt habe ich echt gute Erfahrungen mit dem Studium gemacht. Am Anfang dauert es natürlich bis man reinkommt, bis man das System verstanden hat und bis man seinen eigenen Weg findet, wie man am besten zurecht kommt. Aber sobald man seinen persönlichen Weg gefunden hat, kann man sich voll und ganz drauf einlassen und die Studienzeit genießen. Man hat viel zu tun, aber dafür hat man auch ein gutes...Erfahrungsbericht weiterlesen