Musikpädagokik (Staatsexamen) Lehramt

Das Angebot ist groß, den Fokus und seine eigenen Stärken nicht aus den Augen zu verlieren, fällt daher tatsächlich schwer. Der Studiengang an sich ist toll, die Abstimmung mit dem Zweitfach an der Uni oft jedoch eher miserabel. Es beginnt bei den unterschiedlichen Semesterferienzeiten u.v.m.

Das Schulmusikstudium ist inhaltlich etwas überladen, gerade mit einem Zweit an der Uni ist es kaum in Regelstudienzeit zu schaffen. Die Inhalte sind aber super, sodass sich der Aufwand lohnt. Aktuell wird auch an der Studienordnung geschraubt, vielleicht wird es in den nächsten Jahren etwas besser. Das einzige nervige ist, dass HMT und Uni organisatorisch nicht aufeinander abgestimmt sind. Dadurch sind Semesterferien und Einschreibungen immer etwas verschoben.

Plötzlich ist man unter Gleichgesinnten und widmet sich nahezu ausschließlich dem Umgang mit Musikpädagogik. Auch wenn es leider viel zu wenig, beängstigend wenig Praxis mit dem Alltag eines Lehrers gibt, bietet das Studium eine umfassende theoretische Vorbereitung auf den Beruf. Ein besseres Umfeld als die Leipziger HMT und die Gesellschaft der Schulmusiker kann man sich kaum wünschen.

Schulmusik ist sehr aufwendig. Die Module machen Spaß. Der übe Aufwand ist enorm. Allerdings ist man sich dem ja vorher bewusst. Gerade im Vergleich zu meinem Zweitfach an der Uni Leipzig ist es viel besser. Wir lernen viel und vielfältige Dinge. Die Einzelunterrichte sind wertvoll. Die geringe Studierendenzahlen macht es sehr intensiv. Wir werden in vielen Disziplinen ausgebildet. Gerade die Schulpraktika sind wunderbar organisiert und bringen einem viel Erfahrung und...Erfahrungsbericht weiterlesen