Good Governance - Wirtschaft, Gesellschaft, Recht (LL.B.)

In den ersten beiden Semestern sind die Lehrinhalte eher interdisziplinär, ab dem dritten Semester gibt es eine Spezialisierung auf die Rechtsgebiete. Die Dozenten sind zum größten Teil sehr kompetent, die einzigen Mängel sind die Bibliothek, die mit dem Öpnv schlecht zu erreichen war, jetzt aber näher in die Stadt verlagert wurde sowie die Räumlichkeiten, die oft nicht sehr gut ausgestattet sind.

Dieser neu gegründete Studiengang verbindet das Rechtsgebiet mit wirtschaftlichen als auch gesellschaftlichen Aspekten unserer Zeit.
Das starre "Jura" Studium wird mit neuen Wind aufgewirbelt und von soziologischen, philosophischen als auch ökonomischen Einflüssen unserer Gegenwart9 konfrontiert.
Trotz allem dem bekommt man alle inhaltlich relevanten juristischen "Formeln" vermittelt.

So wird die konservative Klassik des Jura Studiums mit ganz neuen Rhythmen der Moderne aufgepeppt, und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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Zu viel Philo. Gute Chancen für eine Karriere in der Unternehmensberatung, weil Wirtschaft und Recht mit drin ist. Sehr gute Kombination. Man muss aber genau wissen was man werden möchte ca. um als Jurist zu enden, ist ein Jurastudium 100% sinnvoller.

In einigen Vorlesungen fühlt man sich als Good Governance Student etwas fehl am Platz, auch wenn es interessant ist, sind einige Dozenten nicht darauf eingestellt. Seminare sind in diesem Studium auch selten, was die Kommunikation/Diskussion etwas schwierig gestaltet. Trotzdem ist es insgesamt interessant, allerdings sind die Zukunftsaussichten teilweise unklar. Zudem muss an der Organisation und den Räumlichkeiten gearbeitet werden.