Rechtswissenschaft (Staatsexamen)

Das Studium der Rechtswissenschaften ist zwar sehr klischeebehaftet, jedoch werden die wenigsten davon erfüllt. Die Vorlesungen sind anhand vieler aktueller Beispiele spannend und Realitätsnah gestaltet und nicht so trocken wie man vermuten würde. Weiter kann man den Profs gut folgen und i.d.r. auch alles gut verstehen sofern man noch Eigeninitiative zeigt. Insgesamt eine gute Wahl auch wenn man nicht direkt einen klassischen juristischen Beruf für sich vorstellt.

Die Themen werden von den meisten Professoren verständlich und klar dargestellt. Es werden von der Fakultät genügend Hilfestellungen gegeben. Allerdings fehlt leider bei einigen wenigen Professoren noch an der digitalen Darstellung und in einigen Hörsälen lässt die technische Ausstattung zu wünschen übrig. Im großen Ganzen bin ich zufrieden und fühle mich gut durchgeführt durchs Studium.

Der Inhalt ist sehr interessant. Der mit der Prüfungsform "Staatsexamen" einhergehende Stress ist allerdings nicht zu unterschätzen.
Generell dauert es gut 4-5 Semester um das Gelernte wirklich einordnen zu können. Viele haben diesen "Aha-Punkt" erst im Repititorium kurz vor dem Examen. Dem muss man sich bewusst sein.

Das Notensystem ist Mist. 18NP kann man erreichen - Durchschnitt sind 3,5.

Die Erstiwoche war mega, die Fachschaft macht sehr viel für ihre Mitkomilitonen.
Am Anfang kommt viel neues auf einen zu nicht nur das Studium an Sich, auch der Inhalt ist teilweise sehr überfordernt. Doch nach ein paar Wochen ist studieren das normalste der Welt und auch im Inhalt kommt man schon viel besser mit. Mann muss mur unbedingt vor- und nachbereiten.