Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Gute Kombination aus Lernen und Anwenden
Besonders gut finde ich, dass zusätzlich zu den Vorlesungen auch Arbeitsgemeinschaften Angeboten werden, in denen man in kleinen Gruppen von bis zu 20 Leuten unter Anleitung eines wissenschaftlichen Mitarbeiters konkrete Fälle in den Rechtsgebieten löst. Das ganze ist auf die Vorlesungen abgestimmt, was das Lernen super unterstützt.
Die Uni ist keine große Hilfe!
Die Studierenden sind auf sich allein gestellt. Es ist daher völlig egal, ob du die Vorlesungen besucht oder nicht, weil du relativ schnell merkst, dass die gestellten Klausuren nichts mit den Inhalten der Vorlesungen zu tun haben. Die Uni geht strikt nach Programm vor, welches seit Jahren besteht. Es werden auch keine Skills beigebracht, die später im Berufsleben wichtig sein könnten. Es brechen daher super viele ab!
Meine Erfahrungen im juristischen Studium
Während meines Jura-Studiums erkunde ich eine breite Palette von Rechtsgebieten, von Vertragsrecht bis Strafrecht. Die Herausforderungen der Fallanalysen und die Fähigkeit, Gesetze präzise zu interpretieren, führen zu einem tiefen Verständnis für juristische Konzepte. Praktische Erfahrungen in Moot Courts oder Praktika ergänzen die theoretische Grundlage. Der intensive Lernaufwand und die Notwendigkeit, komplexe rechtliche Argumentationen zu entwickeln, prägen meine Studienzeit.
Guter Studiengang an einer guten Uni
Das Studium ist gut aufgestellt, gute Dozenten, zuvorkommende AG-Leiter.
Was die Juristerei angeht - man muss sich einfinden. Entweder es ist etwas für einen oder nicht.
In der Examensvorbereitung wünschte ich mir, dass es mehr Angebote von der Uni gibt, wie zB Examens-AGs.
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter