Rechtswissenschaft (Staatsexamen)
Außen Hui, doch innen Pfui
Leider bleibt die Förderung der Studenten im Jurastudium noch immer aus.
Für Außenstehende wirkt es häufig wie ein sehr anspruchsvolles Studium, was auch mit einer gewissen Organisation und einem guten Lernangebot für Studenten einhergehen müsste.
Leider ist dem nicht wirklich so. Es ist eher ein Selbststudium und ich hätte mir häufig ein besseres Lernangebot, einen Ansprechpartner oder tatsächlich sogar Pflichtveranstaltungen gewünscht anstelle der Vorlesungen mit hunderten von Leuten.
Es gibt...Erfahrungsbericht weiterlesen
Es gibt ein meiner Meinung nach standardmäßiges Angebot
Disziplin ist dein Freund
Das ganze Studium ist nur halb so schlimm und gewährt genug Freizeit, wenn man sich bemüht diszipliniert zu sein. 2-4h lernen am Tag (außerhalb von klausurphasen) und ein freies Wochenende sind absolut ausreichend, wenn man es durchzieht. Man darf nicht aufgeben und sich mit anderen ständig vergleichen. Geh deinen eigenen Weg! Finde gute Freunde, die die gleichen Zuele haben wie du - dann werden auch die langweiligsten Bib- Tage ganz...Erfahrungsbericht weiterlesen
Herausfordernd und lohnend
Die Juristische Fakultät an der Uni Düsseldorf ist mit sehr kompetenten Professor_innen und Dozent_innen aufgestellt. Die Jahrgänge sind sehr groß, sodass der Großteil des Studiums im diszipliniertem Selbststudium gemeistert werden muss. Kleinere Gruppen in AGs, Seminaren oder im Schwerpunktsstudium bieten jedoch die Möglichkeit vertieft auf die Materie einzugehen, mit den Lehrenden in näheren Kontakt zu kommen und Interessen auszubauen. Digitale Lernräume werden teilweise umfassend, teilweise gar nicht genutzt. Besonders im...Erfahrungsbericht weiterlesen
Durchgehend wird ein Zugang zu digitalen Datenbanken (Juris, Beck-Online) über VPN zur Verfügung gestellt. Während der Corona-Pandemie wurde die Lehre digital fortgesetzt, mittlerweile findet alle Vorlesungen wieder in Person statt, zum Teil werden hybride Angebote zur Verfügung gestellt.
Schlechte Erfahrung ab höheren Semestern
Das Studium im universitären Teil hat mir sehr gut gefallen. Allerdings kann nur ein Bruchteil vom dem pflichtrelevanten Stoff behandelt werden, weshalb der Umfang für das Staatsexamen nicht klar wird in den ersten Semestern.
In höheren Semestern bedeutet dies nur noch Dauerstress, keine Freizeit und viele Ängste, da sehr viel Zeit aufgewendet werden muss und am Ende eventuell vor dem Nichts steht.
Weiterempfehlungsrate
- 90% empfehlen den Studiengang weiter
- 10% empfehlen den Studiengang nicht weiter