Ein vielseitiges Studium

Politikwissenschaft (deutsch-französisch) (B.A.)

Studieninhalte

4.0
Dozenten

4.0
Lehrveranstaltungen

4.0
Ausstattung

3.0
Organisation

4.0
Literaturzugang

4.0
Gesamtbewertung

3.8

Wer einerseits einen familiären und kleinen Studiengang sucht, aber andererseits den internationalen Aspekt nicht missen möchte, der ist bei dem deutsch-französisch integrierten Studiengang Politikwissenschaft in Kooperation zwischen der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und dem Sciences Po Rennes (FR) richtig.

Der Studienstandort Eichstätt birgt eine entspannte und angenehme Atmosphäre zum Studieren, sowie eine gute Vernetzung zwischen Dozenten und Studenten. Besonders zum Beginn eines Studiums stellt dies einen Vorteil dar. Insgesamt verbringen die deutschen Studenten zwei Jahre in Frankreich, während des zweiten und fünften Studienjahrs, und können nach einem erfolgreichen Abschluss sowohl den deutschen Master als auch das französische Diplôme erreichen. Diese deutsch-französische Ausrichtung eignet sich insbesondere für diejenigen, die eine spätere Arbeit im deutsch-französischen und/oder europäischen Kontext anstreben.

Das Studienprogramm ist gut abgestimmt, sodass die Studenten ihr Wissen in den Fächern erweitern können, die sie noch nicht belegt haben. Während in Eichstätt der Schwerpunkt auf die Politikwissenschaft insgesamt gelegt wird – Theorien, Philosophie und Vergleichende Politikwissenschaft beispielsweise -, so erhalten die deutschen Studenten im zweiten Jahr am Sciences Po Rennes vor allem Einblicke in Wirtschaft, Recht und Geschichte. So ergänzen sich beide Studienstandorte gut. Die deutschen Studenten haben zudem den Status eines französischen Studenten und verfolgen daher denselben Unterrichtsplan und sind in den Studienalltag vollständig eingebunden. Dies unterscheidet sich infolgedessen von einem Erasmus-Semester (welches zusätzlich noch im vierten Jahr gemacht werden kann).

Bei diesem Studiengang steht interkulturelle Erfahrung ganz im Vordergrund, und bereits in Eichstätt entsteht eine kleine deutsch-französische Familie, gebildet aus den verschiedenen Jahrgängen, die vor Ort sind. Sowohl in Eichstätt als auch in Rennes helfen sich die Studenten gegenseitig, was das Studium sehr angenehm macht.

Auch wenn die Zeit in Frankreich natürlich aufgrund der Fremdsprache und der etwas anderen universitären Organisation anstrengend ist, zahlt es sich dennoch aus, diesen Studiengang zu absolvieren. Sowohl die interkulturelle Erfahrung und die persönliche Entwicklung, als auch das eigene Wissen werden in einem großen Maße verbessert und erweitert. Und zusätzlich können mit dem Master in Frankreich nochmals spezielle Schwerpunkte gesetzt werden, was das Studium von anderen unterscheidet. Fazit: ein empfehlenswerter Studiengang, der viele neue und interessante Erfahrungen bereithält.

Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.

Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.

50% meiner Kommilitonen fühlen sich auf dem Campus wie Zuhause.
Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.

Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass es leider keine Klimaanlagen in den Hörsälen gibt.
Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.

Auch 50% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.

67% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf perfekt geplant ist.
Die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung finde ich sehr gut.

Auch 71% meiner Kommilitonen beurteilen die Erreichbarkeit der Studiengangsleitung als sehr gut.
Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.

Auch 100% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.

Auch 71% meiner Kommilitonen haben es noch nie miterlebt, dass Ausländer an ihrer Hochschule diskriminiert wurden.