Junges Studium mit vielen Möglichkeiten

Die Studieninhalte sind befriedigend, jedoch wiederholen sich oft und es wird in verschiedenen Fächern dasselbe unterrichtet. Vorteil für uns, es ist leichter, aber dadurch auch langweilig.
Dozenten sind stark nach Sympathieorientiert und möchten jeden durchkommen lassen um deren Schnitt zu besseren. Im ersten Jahr haben die Tutoren uns die Lösungen für die Klausuren gegeben. Danke aber so funktioniert das nicht. Ich hab die ganze Zeit das Gefühl, egal wie gut du bist, du wirst durch dieses Studium gedrückt. Ich finde das gut, dass alle die Chance haben gut zu sein. Allerdings ist das meiste viel zu einfach und da lässt die Leistung nach bei dem niedrigen Anspruch. Hausarbeiten sind in Ordnung. Man bekommt insgesamt genügend Unterstützung von den Dozenten und kann sich bei denen jederzeit um ein Gespräch bitten. Alle sind ziemlich menschlich und versuchen zumindest interessant zu vermitteln. Die Lehrveranstaltungen sind größtenteils Gruppenarbeit. Nach 20 Mal gefühlter Gruppenarbeit am Tag hab ich keine Lust mehr irgendeinen Menschen mehr zu sehen. Leute die Deutsch nicht so gut können, werden grundsätzlich besser bewertet. Gut ist dass die HAW unsere Kreativität fördert und uns viele Möglichkeiten offen lässt. für die man aber keine Zeit hat, weil man schon arbeitet und ne Menge an Schulkram hat. Insgesamt ziemlich nervig, jedoch leicht machbar. Ich hab Mal getestet nicht zu lernen und bin 2x locker durchgekommen. oft langweilig doch man muss nie alleine sein. Der Studiengang fördert ,aber fördert nicht. Ich würde ihn empfehlen als Weiterbildung einer medizinischen Fachkraft.