Der Hochschulalltag

Eigentlich bemerkt man es gar nicht, dass man sich nicht mehr auf einer "normalen" Schule befindet.
Wie früher beginnen die Vorlesungen um 7:20 Uhr. Pausen von je 20 Minuten sind um 9:20 Uhr und 11:10 Uhr. Nur selten hat man länger als 13:00 Uhr Vorlesungen (maximal bis 15:00 Uhr)
Die Studenten sind in Studiegruppen mit bis zu max. 30 Studenten (= Klassen) eingeteilt. Es gibt sogar einen Studiengruppenleiter (= Klassenlehrer)
Wie sich der Schulalltag von dem in der Hochschule unterscheidet?
Naja. In der Schule hatte ich noch nichts mit Paragraphen zu tun. Und die Anforderungen an die Studenten sind schon höher.
Man schreibt nicht alle paar Monate eine Klausur in einem Fach.
Die Prüfungen finden immer nur am Ende der Theoriephase statt (im 1. und 2. Jahr nach 8 Monaten, im 3. nach 4).
Sie umfassen immer 1 ganzes Modul, in dem unterschiedliche Fächer zusammengefasst sind (bspw. das Wirtschaftsmodul: VWL, ÖBWL, Internes und Externes Rechnungswesen). Bei einer Modulprüfung weiß man nie was dran kommt: es können Fächer ausgelassen werden und diejenigen die geprüft werden, können zu einem unterschiedlichen Anteil gewichtet werden.
Mit der Hilfe von tollen Dozenten und mit ein bisschen Vorbereitung sind die Prüfungen durchaus gut zu meistern.

Mit den richtigen Bekannten und Freunden ist der Schultag schnell vorbei und die Freizeit kann beginnen.