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Nicht empfehlenswert
Die reinste Katastrophe!
Ich studiere an der Hochschule und bin ausschließlich frustriert. [...]
Die Studieninhalte werden gruppenübergreifend nicht einheitlich vermittelt, es schreiben jedoch alle dieselben Prüfungen. [...]
Aufgrund mangelnder räumlicher Kapazitäten werden die Unterrichtseinheiten parallel in Vor- und Nachmittage gelegt, was an sich eine akzeptable Alternative ist.
Der Haken? Bis 18 Uhr Unterricht und ab 15 Uhr keine Möglichkeit mehr etwas Trinken in der Cafeteria zu bekommen.
Eins der Gebäude ist derart deprimierend gestaltet, dass es keinen Spaß macht überhaupt die Hochschule zu betreten. Die Freude am Lernen wird generell nicht gefördert.
Vereinzelt gibt es Dozenten, die die Studierenden nicht ernst einmal ernst nehmen. Für Fragen ist keine Zeit, was sehr schwach ist, wenn man bedenkt, dass die kleine Gruppeneinteilung Teil des Images der Hochschule ist und sie sich eben damit von der klassischen Lehrstoffvermittlung an gewöhnlichen Universitäten abheben will.
Die Stoffmenge ist derart knapp geplant, dass sowohl Dozenten, Studierende als auch Lehrplanung völlig überfordert sind.
Die Stoffvermittlung findet teils in Form von Online-Lehreinheiten (OLE) statt, die zwischen den Weblehreinheiten und dem normalen Tagesbetrieb durchgearbeitet werden sollen.
Die OLEs sollten gewöhnlich die übliche Zeit einer Präsenzeinheit beanspruchen (90 min), das ist jedoch selten der Fall. Teilweise beansprucht das Ganze 3-4 Stunden, je nach Dozent, der das Dokument aufgesetzt hat. Neben 6-8 Stunden Präsenz, einer Weblehreinheit (Falllösung), die auch vorbereitet werden soll und der OLEs bleibt für atmen kaum Zeit. [...]
Spaß am Studium und der öffentlichen Verwaltung zu finden, macht das Konzept der Hochschule nicht einfach.
Trotz der Möglichkeit digital zu unterrichten, wird darauf bestanden, dass Studenten 200km fahren (ebenso bei Wind und Eis).
Generell habe ich das Gefühl, dass die Hochschule eher contra Studenten und damit gegen die öffentliche Verwaltung arbeitet.
Schade, wenn man bedenkt, dass keine alternative Hochschule gibt und diese dann für Unmengen an Behörden zuständig ist.
Ich fühle mich nicht gut auf die Prüfungen vorbereitet, aber das Klischee des Beamtentums, dass bisher alles gut funktioniert hat wie es war und keine Veränderungen nötig sind, wird hier bestens vermittelt.
Dementsprechend bin ich auf meinen späteren Berufsalltag als Beamtin und einhergehende Herausforderungen der Verwaltung bestens vorbereitet.
Die Studieninhalte werden gruppenübergreifend nicht einheitlich vermittelt, es schreiben jedoch alle dieselben Prüfungen. [...]
Aufgrund mangelnder räumlicher Kapazitäten werden die Unterrichtseinheiten parallel in Vor- und Nachmittage gelegt, was an sich eine akzeptable Alternative ist.
Der Haken? Bis 18 Uhr Unterricht und ab 15 Uhr keine Möglichkeit mehr etwas Trinken in der Cafeteria zu bekommen.
Eins der Gebäude ist derart deprimierend gestaltet, dass es keinen Spaß macht überhaupt die Hochschule zu betreten. Die Freude am Lernen wird generell nicht gefördert.
Vereinzelt gibt es Dozenten, die die Studierenden nicht ernst einmal ernst nehmen. Für Fragen ist keine Zeit, was sehr schwach ist, wenn man bedenkt, dass die kleine Gruppeneinteilung Teil des Images der Hochschule ist und sie sich eben damit von der klassischen Lehrstoffvermittlung an gewöhnlichen Universitäten abheben will.
Die Stoffmenge ist derart knapp geplant, dass sowohl Dozenten, Studierende als auch Lehrplanung völlig überfordert sind.
Die Stoffvermittlung findet teils in Form von Online-Lehreinheiten (OLE) statt, die zwischen den Weblehreinheiten und dem normalen Tagesbetrieb durchgearbeitet werden sollen.
Die OLEs sollten gewöhnlich die übliche Zeit einer Präsenzeinheit beanspruchen (90 min), das ist jedoch selten der Fall. Teilweise beansprucht das Ganze 3-4 Stunden, je nach Dozent, der das Dokument aufgesetzt hat. Neben 6-8 Stunden Präsenz, einer Weblehreinheit (Falllösung), die auch vorbereitet werden soll und der OLEs bleibt für atmen kaum Zeit. [...]
Spaß am Studium und der öffentlichen Verwaltung zu finden, macht das Konzept der Hochschule nicht einfach.
Trotz der Möglichkeit digital zu unterrichten, wird darauf bestanden, dass Studenten 200km fahren (ebenso bei Wind und Eis).
Generell habe ich das Gefühl, dass die Hochschule eher contra Studenten und damit gegen die öffentliche Verwaltung arbeitet.
Schade, wenn man bedenkt, dass keine alternative Hochschule gibt und diese dann für Unmengen an Behörden zuständig ist.
Ich fühle mich nicht gut auf die Prüfungen vorbereitet, aber das Klischee des Beamtentums, dass bisher alles gut funktioniert hat wie es war und keine Veränderungen nötig sind, wird hier bestens vermittelt.
Dementsprechend bin ich auf meinen späteren Berufsalltag als Beamtin und einhergehende Herausforderungen der Verwaltung bestens vorbereitet.
[...]* Text wurde aufgrund eines Verstoßes gegen unsere Teilnahmebedingungen am 04.03.2024 redaktionell angepasst.