Medizintechnik (B.Sc.)

Am Anfang hatte ich schwierigkeiten mit Mathe, da ich nach meinem Abitur ca. 2 Jahre gearbeitet habe. Ich empfehle es sehr einen kleinen Einstiegkurs zu machen, bevor man das Studium anfängt. So fällt es einem nicht schwer im Studium Mathe zu verstehen und zu bestehen.
Sonst gibt es auch im Internet Seiten die man besuchen kann und sich selber testen kann.

In den ersten 4 Semestern lernt man die Grundlagen des Ingenieurberufes. Danach hat man zum einen Humanbiologie um den Körper zu verstehen und zum andern lernt man viel über verschiedene Medizinischegeräte. Zudem lernt man Informatik Grundlagen, die man mit verschiedenen Wahlfächern erweitern kann. Durch die Labore und verschiedenen Kurse dort hat man auch viele praktische Anteile, die einem später viel bringen und auch beim lernen hilfreich sind.

Es ist ein sehr praxisbezogenes Studium. Die Dozenten sind fast immer erreichbar und die Studiengruppen nicht zu groß. Man kann in den Vorlesungen richtig mitmachen und es ist nicht nur Frontalunterricht. Es gibt tolle Hilfsangebote für den Studieneinstieg. Die Vernetzung unter Studierenden und mit Dozenten ist einfach und hilfreich!

- kleine Kursgrößen
- technische Praktika in der Hochschule selbst sind nicht mehr zeitgemäß (ausgenommen Humanbiologie/Hygiene und MedizinischeGerätepraktikum)
- Elektronik und Informatik Schwerpunkt. Leider keine Konstruktion und Werkstoffwissenschaften (stehen zwar im Vorlesungsverzeichnis, werden jedoch nie angeboten)
- insgesamt zwei hoch motivierte Professoren, der Rest ist eher durchschnittlich bis "geht-mir-am-a-vorbei". Bestehen ist bis auf eine Ausnahme immer machbar, wenn man sich rechtzeitig hinsetzt oder in die Vorlesung geht
- keine englischen...Erfahrungsbericht weiterlesen