Kurzbeschreibung
Das primäre Ziel des Bachelor-Studiengangs „Medizininformatik“ liegt in der Ausbildung von Informatikerinnen und Informatikern mit einer Spezialisierung in dem Anwendungsgebiet der Medizininformatik, welche für eine Tätigkeit in der Berufspraxis qualifiziert. Das Studium ist stark interdisziplinär ausgerichtet, was den späteren beruflichen Anforderungen der zukünftigen Absolventen entspricht. Der Studiengang zielt sowohl auf eine fundierte Informatikausbildung als auch auf eine breit angelegte Ausbildung innerhalb der Medizininformatik ab. Er bereitet durch sein Curriculum auf softwareorientierte Berufsbilder vor. Die Kompetenzen zukünftiger Absolventinnen und Absolventen liegen in den Bereichen der medizinischen Softwareentwicklung, computerunterstützten Diagnostik, medizinischen Informationssysteme sowie telemedizinischen Anwendungen.
Der Fachbereich bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für Projekte und Abschlussarbeiten, z.B. anwendungsnahe Forschungsprojekte im Bereich der Medizininformatik oder der Robotik. Weiterhin bestehen am Fachbereich Informatik ausgezeichnete Möglichkeiten zu interdisziplinären Projekten mit den am Fachbereich angesiedelten Therapiewissenschaften.
Vollzeitstudium
Einsatz von Methoden und Verfahren der Informatik im Medizin- und Gesundheitswesen, z.B.:
- Medizinische Computergrafik, Signal- und Bildverarbeitung
- Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Neuronale Netze
- eHealth, Medizinische Dokumentations- und Informationssysteme
- Fundierte Ausbildung sowohl innerhalb der Medizininformatik als auch der allgemeinen Informatik
- Interdisziplinäre Labore und Projekte in Kooperation mit ortsansässigen Krankenhäusern
- Verschiedene Programmiersprachen, z.B. Python, Java, C++, JavaScript
- Vorkurs: Auffrischung Schulmathematik
- Einführungswoche
- Voraussetzung ist die Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife
- Der Studiengang ist nicht zulassungsbeschränkt, es gibt keinen Numerus Clausus
- Ein besonderer Zugang für beruflich Qualifizierte ist ebenso möglich
- Es werden keine Vorkenntnisse im Bereich Informatik oder Medizin erwartet
Ausgeprägtes Interesse an:
- praktischem Einsatz der Informatik im medizinischen Umfeld
- interdisziplinären Tätigkeiten
- mathematisch-technischen Zusammenhängen
Videogalerie
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Medizininformatik nur bedingt zu empfehlen
Ich studiere nun seit aktuell 4 Jahren an der Hochschule Trier und habe genug mitbekommen, um eine, hoffentlich hilfreiche Bewertung, für Interessierte abzugeben.
Zu den Studieninhalten kann ich nur sagen, dass es sehr interessante Fächer sind, die man auch in der Praxis im Informatikbereich braucht und auch praxisorientiert gelehrt wird. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit dem lokalen Krankenhaus oder anderen lokalen Unternehmen sehr positiv hervorzuheben.
Die Dozenten sind...Erfahrungsbericht weiterlesen
Im Laufe des Semesters wurde dies dann aber verbessert und einmalig in der anschließenden Prüfungsphase auch berücksichtigt.
Dennoch bin ich der Meinung, dass die HS mehr Rücksicht auf Studenten hätte nehmen können, da diese ja bekanntermaßen unter Existenzängsten oder unter anderem psychischem Druck standen.
Das einzige, was weiterhin blieb, ist, dass man Wiederholungsversuche nicht zwingend mitschreiben musste. In dieser Zeit haben fast alle anderen Universitäten und Hochschulen beschlossen, die Versuchsregelung komplett auszuklammern.
Das, was mich persönlich aber am meisten gestört hat, waren die Präsenzklausuren. Wir mussten im Winter teils in großen öffentlichen Hallen schreiben, welche sich direkt an einer Hauptstraße befanden und alle Türen, Fenster und Tore mussten geöffnet sein. Sprich bei einer Außen und Innentemperatur bei ca. 0° mussten wir eine Klausur schreiben. Logischerweise, war mögliche Unwissenheit nicht das einzige Handicap, mit dem man sich dort hat rumschlagen müssen. Um ehrlich zu sein hätte man auch einfach auf einem Fußballfeld schreiben können. Das wäre kein großer Unterschied gewesen.
Dafür, dass wir im Informatikbereich tätig sind, hätten man auch erwarten können, die ein oder andere Online Klausur oder Open-Book Klausur zu Hause schreiben zu können. In meinem Semester war, das aber nicht so, obwohl andere Bereiche Open-Book Klausuren angeboten hatten.
Guter Studiengang an einer guten Hochschule
Zu meiner Zeit waren die Studieninhalte interessant und gut rübergebracht. Die Module waren selten zu schwierig oder zu einfach, aber das ist eine sehr subjektive Einstellung. Die Lerninhalte, die ein Modul vermitteln sollte, wurden in den Modulen auch vermittelt. Ob nun alle Module in dem Maße, in dem sie an der Hochschule zu meiner Zeit gelehrt wurden, nun explizit als Medizininformatiker gebraucht werden liegt auf einem anderen Blatt.
Die Dozenten...Erfahrungsbericht weiterlesen
Zufriedenstellend
Dozenten und Lehrveranstaltungen sind sehr gut. Viele interessante Fächer auch an wahlpflichtfächern gibt es eine gute Auswahl. Man kann gut seine persönliche Richtung finden. Leider gibt es Seminarknappheit in dieser Fachrichtung. regelstudienzeit ist daher schwer zu erreichen.
Viel Stoff! Sehr anspruchsvoll, aber lehrreich
Die Fächer sind interessant, umfangreich und teils sehr anspruchsvoll. Es werden zu den Informatikinhalten auch medizinische Grundlagen (Anatomie, Medizintechnik, Gesundheitswesen) vermittelt. Den Umfang mancher Fächer finde ich aber deutlich zu hoch. Für Studenten die ihr Studium aufgrund von Bafög in der Regelstudienzeit abschließen müssen wird es problematisch, denn die ist fast unmöglich einzuhalten. Die Dozenten sind gut vorbereitet und geben sich Mühe den Inhalt zu vermitteln. Es gibt Übungsstunden (bei...Erfahrungsbericht weiterlesen
Weiterempfehlungsrate
- 100% empfehlen den Studiengang weiter
- 0% empfehlen den Studiengang nicht weiter
Standorte
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Standort Trier
Hochschule Trier
Schneidershof
54293 Trier
Vollzeitstudium