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Guter Studiengang an einer guten Hochschule
Medizininformatik nur bedingt zu empfehlen
Ich studiere nun seit aktuell 4 Jahren an der Hochschule Trier und habe genug mitbekommen, um eine, hoffentlich hilfreiche Bewertung, für Interessierte abzugeben.
Zu den Studieninhalten kann ich nur sagen, dass es sehr interessante Fächer sind, die man auch in der Praxis im Informatikbereich braucht und auch praxisorientiert gelehrt wird. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit dem lokalen Krankenhaus oder anderen lokalen Unternehmen sehr positiv hervorzuheben.
Die Dozenten sind teilweise sehr hilfsbereit und man merkt Ihnen an, dass Sie Spaß haben, wissen zu vermitteln und in Ihrem Bereich komplett aufgehen. Nichtsdestotrotz gibt es leider auch einige, die semiprofessionell sind und sich z. B. nach einer vom Dozenten selbst durchgeführten Umfrage, in der seine Vorlesung mit der Note „befriedigend“ bewertet wurde, abfällig über die anwesenden Studenten äußert. Zufälligerweise war die Durchfallquote in dem Fach am Ende so hoch wie lang nicht mehr.
Die Lehrveranstaltungen sind durchwachsen. Hier kommt es stark auf die Fächer und vor allen Dingen auf den Dozenten an. Manche haben ein anschauliches Skript mit Darstellungen, während andere ihr Skript gefühlt mit dem Texteditor geschrieben haben, weil es nur schwarz weiße, mit Text überfüllte PDF-Seiten sind und die einzige Abwechslung kursiv geschriebener Code ist.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Übungen und Tutoren, die großteils von anderen Studierenden betreut werden und meiner Erfahrung nach einen großen Mehrwert bieten.
Die Ausstattung ist ausreichend. Die notwendige Software ist auf jedem PC im PC-Pool zu finden und die Rechner sind auch nicht damit überfordert. Man muss aber beachten, dass es in diesen Räumen nur ca. 40 Rechner gibt, die auch andere Studiengänge nutzen können und es somit gerade in der Prüfungszeit zu Platzmangel in den Räumen kommen kann.
Die Organisation ist okay. Man kriegt meist 2 Wochen vor Beginn der Klausurphase die Termine.
Was man hier positiv hervorheben kann ist, dass der Fachbereich Informatik eine eigene Software entwickelt hat, um überschneidende Veranstaltungen im Stundenplan zu verhindern.
Die Bibliothek an der Hochschule Trier ist etwas kleiner als man es für eine Hochschule erwartet, aber bietet dennoch Platz für alle notwendigen Bücher. Bisher hatte ich dort keine einzige schlechte Erfahrung. Auch hier kann man wieder etwas positiv hervorheben, nämlich, dass einige Bücher auch gratis als E-Book über die Bibliothek angeboten werden.
Mit dem Thema digitales Studieren hat sich die Hochschule Trier im Bereich Informatik überraschend spät und recht holprig auseinandergesetzt. Beim Beginn der Pandemie kam zu kompletten Ausfällen des Unterrichts/Übungen/Tutorien für einige Wochen. Mittlerweile haben sich aber die meisten an die virtuellen Vorlesungen gewöhnt und es lief in den letzten Semestern einwandfrei.
Was man noch extra erwähnen muss, sind meiner Meinung nach die Parkplätze. Davon gibt es einfach deutlich zu wenig. Im Laufe meines Studiums musste ich schon einige Knöllchen zahlen, weil ich nicht mehr auf dem Hochschul-Parkplatz parken konnte. Das Ordnungsamt kennt die Situation und ist daher mehrmals am Tag oben am Kontrollieren. Also passt auf.
Zu den Studieninhalten kann ich nur sagen, dass es sehr interessante Fächer sind, die man auch in der Praxis im Informatikbereich braucht und auch praxisorientiert gelehrt wird. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit dem lokalen Krankenhaus oder anderen lokalen Unternehmen sehr positiv hervorzuheben.
Die Dozenten sind teilweise sehr hilfsbereit und man merkt Ihnen an, dass Sie Spaß haben, wissen zu vermitteln und in Ihrem Bereich komplett aufgehen. Nichtsdestotrotz gibt es leider auch einige, die semiprofessionell sind und sich z. B. nach einer vom Dozenten selbst durchgeführten Umfrage, in der seine Vorlesung mit der Note „befriedigend“ bewertet wurde, abfällig über die anwesenden Studenten äußert. Zufälligerweise war die Durchfallquote in dem Fach am Ende so hoch wie lang nicht mehr.
Die Lehrveranstaltungen sind durchwachsen. Hier kommt es stark auf die Fächer und vor allen Dingen auf den Dozenten an. Manche haben ein anschauliches Skript mit Darstellungen, während andere ihr Skript gefühlt mit dem Texteditor geschrieben haben, weil es nur schwarz weiße, mit Text überfüllte PDF-Seiten sind und die einzige Abwechslung kursiv geschriebener Code ist.
Besonders positiv hervorzuheben sind die Übungen und Tutoren, die großteils von anderen Studierenden betreut werden und meiner Erfahrung nach einen großen Mehrwert bieten.
Die Ausstattung ist ausreichend. Die notwendige Software ist auf jedem PC im PC-Pool zu finden und die Rechner sind auch nicht damit überfordert. Man muss aber beachten, dass es in diesen Räumen nur ca. 40 Rechner gibt, die auch andere Studiengänge nutzen können und es somit gerade in der Prüfungszeit zu Platzmangel in den Räumen kommen kann.
Die Organisation ist okay. Man kriegt meist 2 Wochen vor Beginn der Klausurphase die Termine.
Was man hier positiv hervorheben kann ist, dass der Fachbereich Informatik eine eigene Software entwickelt hat, um überschneidende Veranstaltungen im Stundenplan zu verhindern.
Die Bibliothek an der Hochschule Trier ist etwas kleiner als man es für eine Hochschule erwartet, aber bietet dennoch Platz für alle notwendigen Bücher. Bisher hatte ich dort keine einzige schlechte Erfahrung. Auch hier kann man wieder etwas positiv hervorheben, nämlich, dass einige Bücher auch gratis als E-Book über die Bibliothek angeboten werden.
Mit dem Thema digitales Studieren hat sich die Hochschule Trier im Bereich Informatik überraschend spät und recht holprig auseinandergesetzt. Beim Beginn der Pandemie kam zu kompletten Ausfällen des Unterrichts/Übungen/Tutorien für einige Wochen. Mittlerweile haben sich aber die meisten an die virtuellen Vorlesungen gewöhnt und es lief in den letzten Semestern einwandfrei.
Was man noch extra erwähnen muss, sind meiner Meinung nach die Parkplätze. Davon gibt es einfach deutlich zu wenig. Im Laufe meines Studiums musste ich schon einige Knöllchen zahlen, weil ich nicht mehr auf dem Hochschul-Parkplatz parken konnte. Das Ordnungsamt kennt die Situation und ist daher mehrmals am Tag oben am Kontrollieren. Also passt auf.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
- Gute Studieninhalte, einige gute Dozenten denen das Wohl der Studenten am Herzen liegt
- Teils abgehobene Dozenten, technische Ausstattung könnte besser sein
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Der Anfang der Corona-Krise lief extrem holprig. Für einige Wochen vielen Unterricht/Übungen & Tutorien aus.
Im Laufe des Semesters wurde dies dann aber verbessert und einmalig in der anschließenden Prüfungsphase auch berücksichtigt.
Dennoch bin ich der Meinung, dass die HS mehr Rücksicht auf Studenten hätte nehmen können, da diese ja bekanntermaßen unter Existenzängsten oder unter anderem psychischem Druck standen.
Das einzige, was weiterhin blieb, ist, dass man Wiederholungsversuche nicht zwingend mitschreiben musste. In dieser Zeit haben fast alle anderen Universitäten und Hochschulen beschlossen, die Versuchsregelung komplett auszuklammern.
Das, was mich persönlich aber am meisten gestört hat, waren die Präsenzklausuren. Wir mussten im Winter teils in großen öffentlichen Hallen schreiben, welche sich direkt an einer Hauptstraße befanden und alle Türen, Fenster und Tore mussten geöffnet sein. Sprich bei einer Außen und Innentemperatur bei ca. 0° mussten wir eine Klausur schreiben. Logischerweise, war mögliche Unwissenheit nicht das einzige Handicap, mit dem man sich dort hat rumschlagen müssen. Um ehrlich zu sein hätte man auch einfach auf einem Fußballfeld schreiben können. Das wäre kein großer Unterschied gewesen.
Dafür, dass wir im Informatikbereich tätig sind, hätten man auch erwarten können, die ein oder andere Online Klausur oder Open-Book Klausur zu Hause schreiben zu können. In meinem Semester war, das aber nicht so, obwohl andere Bereiche Open-Book Klausuren angeboten hatten.
Im Laufe des Semesters wurde dies dann aber verbessert und einmalig in der anschließenden Prüfungsphase auch berücksichtigt.
Dennoch bin ich der Meinung, dass die HS mehr Rücksicht auf Studenten hätte nehmen können, da diese ja bekanntermaßen unter Existenzängsten oder unter anderem psychischem Druck standen.
Das einzige, was weiterhin blieb, ist, dass man Wiederholungsversuche nicht zwingend mitschreiben musste. In dieser Zeit haben fast alle anderen Universitäten und Hochschulen beschlossen, die Versuchsregelung komplett auszuklammern.
Das, was mich persönlich aber am meisten gestört hat, waren die Präsenzklausuren. Wir mussten im Winter teils in großen öffentlichen Hallen schreiben, welche sich direkt an einer Hauptstraße befanden und alle Türen, Fenster und Tore mussten geöffnet sein. Sprich bei einer Außen und Innentemperatur bei ca. 0° mussten wir eine Klausur schreiben. Logischerweise, war mögliche Unwissenheit nicht das einzige Handicap, mit dem man sich dort hat rumschlagen müssen. Um ehrlich zu sein hätte man auch einfach auf einem Fußballfeld schreiben können. Das wäre kein großer Unterschied gewesen.
Dafür, dass wir im Informatikbereich tätig sind, hätten man auch erwarten können, die ein oder andere Online Klausur oder Open-Book Klausur zu Hause schreiben zu können. In meinem Semester war, das aber nicht so, obwohl andere Bereiche Open-Book Klausuren angeboten hatten.
Micha hat 18 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Um Bus und Bahn zu erreichen, muss ich weit laufen.
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Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
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Ich kritisiere, dass das Sekretariat nur selten geöffnet ist.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Leider gibt es keine Klimaanlagen in den Hörsälen.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Für mich war es nicht ganz so einfach, Anschluss in der Hochschule zu finden.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".
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Ich wohne in einer WG.
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Ich finde, die Notenvergabe erfolgt nicht immer gerecht.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.
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Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
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Ich benötige meistens etwas Glück, um in einen Wunschkurs zu kommen.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
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Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Meine Dozenten kann ich nur mit etwas Glück erreichen.