Medizin (Staatsexamen)

Ich habe mein erstes Semester zum Glück no h vor Corona erleben dürfen und konnte somit ins richtige Studierendenleben hinein schnuppern. Die Lehre der Vorklinik ist meiner Meinung nach sehr gut, natürlich steht und fällt das immer mit den Dozenten. Es wird sich aber sehr gekümmert und auf die Wünsche der Studierenden eingegangen.
Auch die Online-Lehre war alles in allem (nach anfänglichen Schwierigkeiten) okay.
Ich kann natürlich keine Vergleiche zu...Erfahrungsbericht weiterlesen

Vorklinik gut organisiert und nachvollziehbare Studieninhalte. Teilweise etwas trocken und verschult. Manchmal mit wenig Fokus auf die wichtigen Sachen fürs Arztleben aber dafür aufs erste Staatsexamen. Durchfallquote deshalb niedrig.
Ab der Klinik keine Organisation, die meisten Dozenten haben keine Lust auf Unterrichten, viel zu viele Studenten (teilweise mit 32 Leuten in einem Kurs), häufiger Kursausfall.
Wer viel Eigeninitiative mitbringt kann trotzdem was lernen (z.b. Sonokurse, Skillslab).
Seit letzten Jahr gibt...Erfahrungsbericht weiterlesen

Während die Vorklinik noch recht straff organisiert ist, ist in der Klinik das Gegenteil der Fall. Informationen werden teils spät weitergeleitet und von Studenten maximale Flexibilität erwartet.
Schon vor Corona fielen einige Patienten-Kurse (in Klinik-Abschnitt) einfach aus oder Gruppen wurden zusammengelegt, was dazu führte, dass das Bedside-Teaching keinen Spaß machte, da man mit das 10 Leuten ins Patientenzimmer geht.

Auch wenn die Lehrveranstaltungen gut sind um das Verständnis zu lernen, reicht es bei weitem nicht, um die Klausuren zu bestehen. In den Klausuren wird teilweise Detailwissen gefragt welches man sich in dem Maße wie benötigt nur durch umfangreiches Selbststudium aneignen kann. Mit fünf bis sechs Stunden pro Tag lernen mindestens muss man rechnen.