Humanmedizin (Staatsexamen)

Für die, die nicht wissen wie ein Medizinstudium strukturiert ist: nach vier Semestern Vorklinik erwarten einen nochmal mindestens acht Semester Klinik. Die vorklinischen Fächer sind zum Großteil sehr naturwissenschaftlich und nicht Jedermanns Sache. Aber schon im ersten klinischen Semester ist man froh, auch diese Dinge einmal gelernt und verstanden zu haben. In Bonn ist das Campusleben, wenn man sich darauf einlässt, super: viele Parties, Kneipen, Aktionen etc. Zwar lässt die...Erfahrungsbericht weiterlesen

Abi fertig und ab in die uni, ersehnten medizin studienplatz erhalten und los gehts.
Voller Freude in die erste Vorlesung und OMG was ist denn das...?
180 Menschen in einen Hörsaal gepresst, ein prof. der nicht weiß wie die Mikrotechnik funktioniert und ein absolut fachspezifischen Vortrag über anorganische chemie, dem keiner der "erstis" so richtig folgen konnte :P
Also heißt es lernen, lernen, lernen und iwann hat man...Erfahrungsbericht weiterlesen

Abgesehen von gelegentlichen organisatorischen Schwierigkeiten (Anwesenheitspflicht in allen Fächern, strenge Einhaltung eines vorgegebenen Studenplans) und ersrem Unmut über Fächer, die zunächst sinnlos erscheinen (Statistik, Chemie, Physik) kann man sich wirklich nicht beschweren. Die Lehre ist überragend, wir lernen in Kleingruppen von angesehenen Professoren und mindestens die Hälfte der Zeit geht es sehr praktisch zu (Klinik, Labor ect.).

Hi :)

Ich studiere Humanmedizin in Bonn und das Studium begeistert mich wirklich oft.
Natürlich muss man erstmal die Grundlagen wie Physik, Chemie und Biologie lernen und das ist erstmal ziemlich zäh!
Aber sobald man an echten Menschen die Anatomie des Körpers lernen darf, merkt man, dass man wirklich Arzt oder Ärztin werden und den Körper verstehen will.

Da bleibt aber leider bei dem ganzen Stoff erstmal nicht...Erfahrungsbericht weiterlesen