Humanmedizin (Staatsexamen)
Viel Theorie, kaum Praxis
Wer in die Forschung gehen möchte, ist im Medizinstudiengang in Bonn sicher gut aufgehoben - alle anderen nicht. Dinge wie „problemorientiertes Lernen“ (POL), praxisnaher Unterricht und studentenfreundliche Vorlesungen sind in Bonn Fremdworte (von wenigen rühmlichen Ausnahmen abgesehen). Stattdessen stehen über mehrere Semester Chemie, Physik und Pathologie auf dem Lehrplan, während die Anatomie mit einem Semester und Innere Medizin mit drei Wochen Blockpraktikum abgehandelt werden. Jedes Institut unterhält seine eigene Seite,...Erfahrungsbericht weiterlesen
Über seine Grenzen hinaus gehen
Sehr anspruchsvoll aber machbar. Aufgaben welche zunächst unmöglich erscheinen sind mit der Zeit, einer Portion Fleiß und Zusammenhalt zwischen den Studenten zu schaffen. Wichtig ist seinen eigenen Rhythmus zu finden und sich nicht von anderen verunsichern zu lassen.
Wissenswert
Mein Studiengang ist toll. Das beste sind meine Kommilitonen und alle neuen Erfahrungen, die man machen darf. Es macht einfach sehr viel Spaß.
Die Lehrinhalte sind gut strukturiert und finden meist in klein Gruppen statt. Man hat sowohl Zugang zu theoretischen, als auch zu praktischen Lerninhalten.
Anstrengend, aber machbar
Das Studium ist v.a. in der Vorklinik wie überall sehr anstrengend und man bräuchte 48h an einem Tag, aber ab der Klinik ist es entspannt und macht deutlich mehr Spaß. Sprich: Durchhalten ist die Devise. Klar ist es auch in der Klinik viel zu Lernen, man lernt durch die Blockpraktika aber einiges auch am Patienten, was es leichter macht. Vorlesungen laufen sehr oft eher auf kollegialer Ebene ab.
Weiterempfehlungsrate
- 96% empfehlen den Studiengang weiter
- 4% empfehlen den Studiengang nicht weiter