Mehr Praxis geht nicht!

Für mich war der Studiengang bereits zu Bachelorzeiten mein absoluter Traum-Masterstudiengang. Schon früh hatte ich mich nach Masterstudiengängen mit "Markenbezug" erkundigt, da ich das ganze Thema rund um Marken wahnsinnig spannend finde und man sich dadurch von den "klassischen" Marketingstudiengängen fachlich gut abheben kann. Die Kombination aus der Leidenschaft zu Marken und dem Studienort (Würzburg ist einfach eine waschechte Studentenstadt), hat diesen Master also perfekt für mich gemacht. Obwohl ich etwas "fachfremder" und nicht klassisch BWL, Marketing oder Medienmanagement, sondern Wirtschaftspsychologie studiert habe, bin ich -Studiengangsleiter sei Dank – angenommen worden. Ich habe sogar eine persönliche E-Mail von dem Studiengangsleiter bekommen, die mich bezüglich der aktuellen Platzvergabe auf dem Laufenden gehalten hat. Später kam dann eine E-Mail, dass ich schon früher als gedacht, zu den „Auserwählten“ gezählt habe. Pünktlich im Oktober ging es dann direkt mit voller Power los. Positiv anzumerken war unser gemeinsames Teamtraining in der Rhön, in dem wir uns als Studiengang alle direkt gut kennen lernen konnten und erste Freundschaften geschlossen wurden.
Das Studium ist in den ersten Semestern geprägt von 2 großen Praxisprojekten mit namenhaften Unternehmen in der Umgebung. In den Projekten haben wir eigenständig Social-Media-Kampagnen entwickelt, Content produziert, Flyer- oder Filmkonzepte erstellt. Eigentlich könnte man sagen, wir waren eine kleine „Mini-Agentur“. Durch diese Projekte sammelt man also während des Studiums gleichzeitig relevante Praxiserfahrung (und ja man arbeitet viel daran, wenn man sich reinhängt. Es macht aber aus Spaß). Ich habe auf jeden Fall viel mitgenommen sowohl fachlich als auch persönlich. Neben den Projekten waren auch alle anderen Lehrveranstaltungen immer sehr praxisnah aufbereitet, viele Dozenten und Dozentinnen kommen direkt aus der Arbeitswelt und haben folglich auch immer spannende Geschichten und Praxiseinblicke zu bieten. Noch dazu kam ein Design-Thinking Workshop und eine Start-Up Competition. Ich muss sagen, dass ich so viel Praxis in einem Studium noch nie erlebt habe. Anders als nach meinem doch sehr theorielastigen Bachelor habe ich nach diesem Master das Gefühl auf das Arbeitsleben vorbereitet zu sein und wirklich etwas gelernt zu haben.
Neben der Praxis kommt auch der Spaß in diesem Studiengang auf keinen Fall zu kurz. Sein es entweder die vielen gemeinsamen Trips nach München, Berlin oder Hamburg (auch das kannte ich aus meinem Bachelorstudium mal so gar nicht), gemeinsame Abendessen, Besuch des Kiliani Volksfests oder einfach das familiäre Beisammensein in den Vorlesungen – M3ve macht einfach Spaß 
Auch ein Auslandssemester wird möglich gemacht, entweder im dritten oder vierten Semester. Ich habe die Möglichkeit genutzt eins im dritten zu machen und konnte weiterhin normal online an allen Vorlesungen in Deutschland teilnehmen.
Hier auch noch einmal einen shout out an unseren Studiengangsleiter, der uns immer den Rücken stärkt und uns all diese Dinge ermöglicht. Er setzt sich immer voll und ganz für seine Studierenden ein.
Also kurz zusammengefasst: Man erlebt so einiges in drei Semestern M3ve!