Viel Verständnis und Geduld!

Die Universität Vechta ist klein. Dies habe ich in meiner bisherigen Studienzeit jedoch als äußerst positiv empfunden! Die Professoren sind meistens sehr bemüht, ihr Wissen zu vermitteln. Wenn etwas nicht verstanden wurde, kann in der Vorlesung auch gerne nochmal nachgefragt werden. Die Veranstaltungen sind nie so voll, dass niemand mehr Platz findet. Schade ist leider, dass die Vorlesungen von Mathemathik und Geschichte manchmal zeitgleich sind, sodass man sich für ein Modul entscheiden und das andere in einem anderen Semester nachholen muss. Für Geschichte ist es nicht schlimm, den empfohlenen Verlaufsplan nicht einzuhalten. Allerdings studiert man so nicht immer mit den Leuten, mit denen man angefangen hat und somit ist es schwierig, einen Freundeskreis auf zu bauen.
Wenn man kontaktfreudig ist, ist dies jedoch kein Problem ;). Wir sind derzeit ca. 5 Studenten, die Mathematik und Geschichte in Kombination studieren. Das schweißt zusammen.
Insgesamt ist es ein sehr familiäres Arbeiten und Leben an der Universität Vechta.
Die Stadt ist jedoch sehr klein und niedlich. Ein großes Partyleben sollte man hier nicht erwarten. Trotzdem gibt es einige Bars und Kneipen, sowie Discos, wo man ordentlich Spaß haben kann.
Ich vermisse nichts in Vechta und wohne/ studiere sehr gerne hier. Ich kann es jedem nur empfehlen. Die meisten, die erst "unfreiwillig" hier gelandet sind, müssen sich spätestens nach einem Jahr eingestehen, dass auch sie Gefallen an der kleinen Stadt und der Uni gefunden haben und nicht mehr weg wollen.