Hohe Mathematik und anspruchsvolle Dozenten

In den ersten Semestern wird gründlich ausgesiebt und von den anfangs 400 Studierenden bleiben nach 4 Semestern noch etwa 70 übrig. Die Veranstaltungen sind sehr anspruchsvoll, doch einige Dozenten schaffen es auch, Vorlesungen spannend zu gestalten. Es gibt ausreichend Plätze in Seminaren und Vorlesungen und es werden Tutorien und Übungen angeboten, in denen die Studierenden auch ihre Fragen loswerden können. Die Arbeitsblätter, die wöchentlich abgegeben werden müssen, sind Grundlage für die Klausurzulassung und dienen einer ständigen Wiederholung des Lernstoffes. Moderne Lernmittel kommen selten zum Einsatz, meistens werden die Skripte der Dozenten an die Tafel geschrieben und teilweise erklärt. Die Mathedidaktikveranstaltungen hingegen sind nah am Schulgeschehen und bieten auch Platz für Diskussionen. Vor allem in den Seminaren wird der gelernte Stoff auf die Schulsituation übertragen, so dass durch praktische Beispiele auch der Sinn dieser Veranstaltungen (auch für die Grundschule) ersichtlich wird (anders vielleicht die hohe Mathematik in den fachlichen Vorlesungen).