Mathematik - ist der Umfang wirklich nötig?!

Erstes Semester - Einführung in die Mathematik man wurde von älteren Studenten mit der Aussage 'also vor zwei Semestern sind hier über 90% durchgefallen und auch sonst fällt immer über die Hälfte durch die erste Klausur' begrüßt. Alleine diese Angst nahm vielen Leuten den Spaß an der Vorlesung und wer nicht gerade das Brain in Mathe und auch nicht der aller fleißigste war konnte direkt nach schauen wann die Veranstaltung das nächste Mal angeboten wird. Das erste Semester in Mathe ist - je nach Dozent - für viele kaum machbar. Für mich jedoch war es zwar auch mehr Arbeit als ich in der Schule hatte aber durchaus machbar und ich habe mit einer 2.0 abgeschlossen. Jedoch weiß ich bis heute nicht warum wir Beweise von sämtlichen Rechengesetzen etc für die Grundschule! Brauchen. In den anderen Vorlesungen (Didaktik und Fachwissenschaft) war es nicht anders. Klar gab es auch immer nützliche Infos die auch wirklich wichtig waren aber es gab auch theoretische Anteil die man für das Grundschullehramt def nicht braucht und vielen das Studium unnötig erschwert (die super Lehrer sein werden jedoch keine Matheprofis in Stochastik und Algebra sind....). Die Lehrmittelveranstaltung sowie das Medienpraktium könnten besser in den Kontext von Vorlesungen oder Praktika eingepasst werden sind aber ansonsten sehr hilfreich und nützlich. Jedoch die Aufteilungen sind Gruppen (auch die übungsgruppen zu den Vorlesungen) waren oft schlecht strukturiert und nicht fair vielen Studenten gegenüber. Aber meckern kann man immer viel... Es läuft viel gut (va bei einzelnen Profs ) aber auch verdammt viel falsch - va in bezug auf das, was gelehrt wird.