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Unzureichende Skripte
Mathematik studieren - Nichts für schwache Nerven
Mathematik (Staatsexamen) Lehramt
Ich will nicht lügen: Mathematik zu studieren ist die Hölle. Vorlesungen voller scheinbar nie enden wollender Beweise, Sätze, Lemmata und Korollare, stundenlang an der Übungsserie der Woche knaubeln und im Endeffekt immer noch vor einem unbeschrieben Blatt sitzen, begleitet vom Gefühl, dass die Mathematiker wohl in ihrer eigenen Dimension zu leben scheinen? Ja, das beschreibt es so ziemlich gut.
Die Frage ist: Wieso in aller Welt gehe ich durch diese - selbstbetitelte - Hölle?
Ja, genau diese Frage stelle ich mir immer und immer wieder, wenn mir mein Dozent beispielsweise von solch' absurden Dingen, wie eckigen Kugeln oder von Körpern, die eigentlich gar keine wirklichen Körper sind, erzählt. Nun, die Wahrheit ist, dass mich die Mathematik mit ihren vielen Facetten fasziniert. Sie hilft mir meine Welt, wie ich sie wahr nehme oder auch wahrnehmen kann, besser in ihrer Gesamtheit und in ihrer Struktur zu erfassen. Mathematik scheint immer so kalt und entfremdet, doch in Wahrheit ist sie das gar nicht. Auch die 150 Menschen, die damals in meinem Matrikel dieses Fach aufgegeben haben, haben der Mathematik nicht mal wirklich eine Chance gegeben. Wer Mathematik studiert, der studiert Logik und genau diese Logik kommt einem selbst, seinem Denken, seiner Vorstellung und seiner Selbstwahrnehmung zu Gute.
Was soll ich noch sagen?
Mathematik zu studieren lohnt sich und hat mir gelehrt, dass ich in meinem Leben alles schaffen kann, wenn ich es nur genug will. Ich liebe die Mathematik, obwohl ich sie im selbigen Satz beschimpfen möchte, aber trotzdem liebe ich sie. Ich denke das sagt alles aus.
Die Frage ist: Wieso in aller Welt gehe ich durch diese - selbstbetitelte - Hölle?
Ja, genau diese Frage stelle ich mir immer und immer wieder, wenn mir mein Dozent beispielsweise von solch' absurden Dingen, wie eckigen Kugeln oder von Körpern, die eigentlich gar keine wirklichen Körper sind, erzählt. Nun, die Wahrheit ist, dass mich die Mathematik mit ihren vielen Facetten fasziniert. Sie hilft mir meine Welt, wie ich sie wahr nehme oder auch wahrnehmen kann, besser in ihrer Gesamtheit und in ihrer Struktur zu erfassen. Mathematik scheint immer so kalt und entfremdet, doch in Wahrheit ist sie das gar nicht. Auch die 150 Menschen, die damals in meinem Matrikel dieses Fach aufgegeben haben, haben der Mathematik nicht mal wirklich eine Chance gegeben. Wer Mathematik studiert, der studiert Logik und genau diese Logik kommt einem selbst, seinem Denken, seiner Vorstellung und seiner Selbstwahrnehmung zu Gute.
Was soll ich noch sagen?
Mathematik zu studieren lohnt sich und hat mir gelehrt, dass ich in meinem Leben alles schaffen kann, wenn ich es nur genug will. Ich liebe die Mathematik, obwohl ich sie im selbigen Satz beschimpfen möchte, aber trotzdem liebe ich sie. Ich denke das sagt alles aus.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium
hier!
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Die Einschränkungen in der Corona-Krise waren wie folgt:
Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich in diesem Semester zwei Mathematik-Module belegt habe: Didaktik und Analysis. Die Organisatoren der Didaktik waren wirklich sehr lieb und haben uns allen einen weiteren Vortrag und eine Hausarbeit erspart, wie ich erst im Nachhinein erfahren habe. Ich hätte auch gar nicht wirklich gewusst, wann ich das noch hätte erledigen sollen. Die Vorlesung sowie die Übung fand online auf Big Blue Button statt und das Format wurde trotz der zunächst neuen Durchführung sehr interaktiv durch Wortmeldungen, kleinen Quizzes, Impulsen, Forumsbeiträgen, Fragerunden, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit und sinnvollen Diskussionen gestaltet. Die Klausur fand in einem Hörsaal statt. Wir bekamen unter Anderem eine Probeklausur zur Verfügung gestellt, die auch nochmal ausführlich in entsprechender Übung besprochen wurde (und die auch viel einfacher war als die richtige Klausur). Aber mit einer 2,7 kann man eigentlich zufrieden sein, dafür, dass man dachte, man sei durchgefallen.
In Analysis wurde auch sehr spezifisch auf unsere Wünsche eingegangen. Der Stoff war dennoch sehr viel, aber definitiv nicht unschaffbar, wenn man seine Prioritäten mehr auf die Uni legte, anstatt auf Party machen. Sie boten sehr viel Material zum Eigenstudium an und ein paar Ideen des Dozenten fanden viele nicht wirklich gut, worauf er auch wirklich sehr schnell einging. (Kuss geht raus an den Dozenten) Die Übungsleiter waren alle sehr nett und waren stets für dumme Fragen und für uns scheinbar nicht lösbare Probleme da. Der Stoff wurde gekürzt, allerdings kann ich nicht sagen in wie weit. Die Vorlesung fand statt zweimal pro Woche nur ein Mal statt, in welcher der Dozent auch nicht jeden Aspekt des Skriptes ansprach. Das war aber sehr gut. So konnte man den entsprechenden Fokus auf die wichtigen Dinge legen. Zudem konnte man sich die Vorlesung, was ich zwar nie genutzt habe, aber dennoch erwähnen wollte, noch einmal anschauen, wenn man nicht da war. Auch die Abgabe der Übungsaufgaben verlief komplett reibungslos. Mein Übungsleiter war sehr nett und es gab zusätzlich zur Korrektur noch einen kleinen Text mit. In diesem Text wurde dann nochmal aufgeführt, was gut lief und was kompletter Quatsch war. Wir bekamen auch eine Probeklausur, zu welcher insgesamt vier Tutorien angeboten wurden. Die Klausur fand in einem Hörsaal statt und wir schrieben insgesamt 3 Stunden, wobei ich allerdings sagen muss, dass ich bestimmt noch 2 Stunden länger hätte schreiben können. Das lag aber nicht an Corona, weil der Dozent dies bereits in Vorgängermodulen so gehandhabt hat. An sich stört es mich aber nicht sonderlich, da mich meine 3,0 vollkommen zu Frieden stellt.
Alles in Allem: ich war bisher in keinem Semester so extrem fleißig, wie in diesem. Corona-Semester hat sich für mich absolut gelohnt. Zeit selbst einplanen, Gespräche über die Übungsserien über Discord und dazu noch die nette Hilfe vom Team des MatheCafés machten das Semester für mich absolut angenehm.
Zunächst einmal möchte ich erwähnen, dass ich in diesem Semester zwei Mathematik-Module belegt habe: Didaktik und Analysis. Die Organisatoren der Didaktik waren wirklich sehr lieb und haben uns allen einen weiteren Vortrag und eine Hausarbeit erspart, wie ich erst im Nachhinein erfahren habe. Ich hätte auch gar nicht wirklich gewusst, wann ich das noch hätte erledigen sollen. Die Vorlesung sowie die Übung fand online auf Big Blue Button statt und das Format wurde trotz der zunächst neuen Durchführung sehr interaktiv durch Wortmeldungen, kleinen Quizzes, Impulsen, Forumsbeiträgen, Fragerunden, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit und sinnvollen Diskussionen gestaltet. Die Klausur fand in einem Hörsaal statt. Wir bekamen unter Anderem eine Probeklausur zur Verfügung gestellt, die auch nochmal ausführlich in entsprechender Übung besprochen wurde (und die auch viel einfacher war als die richtige Klausur). Aber mit einer 2,7 kann man eigentlich zufrieden sein, dafür, dass man dachte, man sei durchgefallen.
In Analysis wurde auch sehr spezifisch auf unsere Wünsche eingegangen. Der Stoff war dennoch sehr viel, aber definitiv nicht unschaffbar, wenn man seine Prioritäten mehr auf die Uni legte, anstatt auf Party machen. Sie boten sehr viel Material zum Eigenstudium an und ein paar Ideen des Dozenten fanden viele nicht wirklich gut, worauf er auch wirklich sehr schnell einging. (Kuss geht raus an den Dozenten) Die Übungsleiter waren alle sehr nett und waren stets für dumme Fragen und für uns scheinbar nicht lösbare Probleme da. Der Stoff wurde gekürzt, allerdings kann ich nicht sagen in wie weit. Die Vorlesung fand statt zweimal pro Woche nur ein Mal statt, in welcher der Dozent auch nicht jeden Aspekt des Skriptes ansprach. Das war aber sehr gut. So konnte man den entsprechenden Fokus auf die wichtigen Dinge legen. Zudem konnte man sich die Vorlesung, was ich zwar nie genutzt habe, aber dennoch erwähnen wollte, noch einmal anschauen, wenn man nicht da war. Auch die Abgabe der Übungsaufgaben verlief komplett reibungslos. Mein Übungsleiter war sehr nett und es gab zusätzlich zur Korrektur noch einen kleinen Text mit. In diesem Text wurde dann nochmal aufgeführt, was gut lief und was kompletter Quatsch war. Wir bekamen auch eine Probeklausur, zu welcher insgesamt vier Tutorien angeboten wurden. Die Klausur fand in einem Hörsaal statt und wir schrieben insgesamt 3 Stunden, wobei ich allerdings sagen muss, dass ich bestimmt noch 2 Stunden länger hätte schreiben können. Das lag aber nicht an Corona, weil der Dozent dies bereits in Vorgängermodulen so gehandhabt hat. An sich stört es mich aber nicht sonderlich, da mich meine 3,0 vollkommen zu Frieden stellt.
Alles in Allem: ich war bisher in keinem Semester so extrem fleißig, wie in diesem. Corona-Semester hat sich für mich absolut gelohnt. Zeit selbst einplanen, Gespräche über die Übungsserien über Discord und dazu noch die nette Hilfe vom Team des MatheCafés machten das Semester für mich absolut angenehm.
Luisa hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Ich finde immer einen Parkplatz.67% meiner Kommilitonen finden mit etwas Glück und ein bisschen Geduld einen Parkplatz.
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Ich freue mich, dass es viele organisierte Studentenpartys gibt.Auch 67% meiner Kommilitonen geben an, dass unsere Hochschule eine Partyhochburg ist.
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Ich bin froh über die sehr moderne Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle.Auch 43% meiner Kommilitonen freuen sich über die sehr moderne Ausstattung.
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Ich finde unseren Campus sehr schön.63% meiner Kommilitonen finden den Campus ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.Auch 100% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Über die Klimaanlagen in allen Hörsälen bin ich sehr froh.75% meiner Kommilitonen freuen sich über Klimaanlagen in manchen Hörsälen.
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Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.Auch für 60% meiner Kommilitonen zählt unsere Hochschule zur Elite.
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Ich bewerte den Flirtfaktor mit "Ab und an geht was".Auch 67% meiner Kommilitonen bewerten den Flirtfaktor mit "ab und an geht was".
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Ich finde es toll, dass es in unmittelbarer Nähe zur Hochschule Parks, Grünflächen oder Seen gibt.Auch 100% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es Parks, Grünflächen oder Seen in unmittelbarer Nähe gibt.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.Auch 60% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
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Ich rechne mit traumhaften Berufsaussichten nach dem Studium.Auch 100% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
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Ich freue mich, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.Auch 60% meiner Kommilitonen sagen aus, dass fast alle Dozenten ihre Skripte auch online bereitstellen.
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Zur Klausurvorbereitung treffe ich mich mit meiner Lerngruppe.50% meiner Kommilitonen lernen sowohl alleine als auch in einer Lerngruppe für ihre Klausuren.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.Auch 100% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.Auch 90% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.Auch 75% meiner Kommilitonen fangen etwa 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.