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Nachhaltigkeit bleibt auf der Strecke
Für Generalisten statt Spezialisten im Food-Sektor
Zuerst zu den Basics:
Das Studium setzt sich aus den drei Schwerpunkten Naturwissenschaftliche Grundlagen, Ingenieurwissenschaften und Ökonomie zusammen.
Dabei bekommt man einen wirklich fundierten Einblick from farm to fork!
Durch dieses weite Spektrum besitzt man in allen Teilbereichen gutes Verständnis - man wird jedoch nicht zum Spezialisten ausgebildet.
Wenn man wirklich auf Verständnis lernt kann man sich dieses Wissen in einem Teilbereich selbst aneignen, weil die Vorlesungen einen darauf vorbereiten.
Die Praxisnähe, mit der geworben wird, ist durch insgesamt 1200h Praktikum bis zum Abschluss gegeben. Die Praktika müssen in verlängerten Semesterferien (Ende Juli-Ende Oktober/ Anfang Februar- Ende April) absolviert werden. Was mir daran besonders gefiel war, dass man Einblick in mehrere Unternehmen/Tätigkeiten im Food Sektor gelangen konnte statt nur einem Praktikum für sechs Monate. Gängige Praktikumsplätze sind z.B. im Qualitätsmanagement, im Analytiklabor, in der Lebensmittelproduktion, in der Primärerzeugung oder im Einkauf/Verkauf.
Es muss allerdings auch erwähnt werden, dass die Studierenden sich wirklich selbst um Stellen kümmern müssen- es gibt leider kaum Firmenkooperationen.
Außerdem ist die Workload durch die kurzen Semester zum Teil wirklich hoch! Man muss sich daher angewöhnen früh und stetig an Hausarbeiten zu arbeiten- sonst wird es in der Klausurenphase ungemütlich.
Die Vorlesungen sind aber die Studierenden zugeschnitten- sprich es lehren nur Dozenten, die auch wirklich Lust auf die Lehre haben. Auch der Kontakt zu den Dozenten ist direkt und relativ auf Augenhöhe. Das wird durch die Jahrgangsgröße gefördert (Anfangs 40, gegen Ende 25-30). Sprich: Man kennt sich und geht gemeinsam durchs Studium, was vorallem in stressigen Phasen hilft.
Das größte Manko ist jedoch die Organisation! Vorallem durch einen großen Anteil externer Lehrenden ist diese mit dem teilweise überlasteten Sekretariat schwierig.
Alles in allem war ich aber wirklich zufrieden mit meinem Studium dort. Ich habe wirklich das gelernt, was in der Praxis der Lebensmittelindustrie benötigt wird bzw. habe das Handwerkszeug gelernt mir Wissen selbst anzueignen und die Zusammenhänge der Foodchain zu begreifen.
Das Studium setzt sich aus den drei Schwerpunkten Naturwissenschaftliche Grundlagen, Ingenieurwissenschaften und Ökonomie zusammen.
Dabei bekommt man einen wirklich fundierten Einblick from farm to fork!
Durch dieses weite Spektrum besitzt man in allen Teilbereichen gutes Verständnis - man wird jedoch nicht zum Spezialisten ausgebildet.
Wenn man wirklich auf Verständnis lernt kann man sich dieses Wissen in einem Teilbereich selbst aneignen, weil die Vorlesungen einen darauf vorbereiten.
Die Praxisnähe, mit der geworben wird, ist durch insgesamt 1200h Praktikum bis zum Abschluss gegeben. Die Praktika müssen in verlängerten Semesterferien (Ende Juli-Ende Oktober/ Anfang Februar- Ende April) absolviert werden. Was mir daran besonders gefiel war, dass man Einblick in mehrere Unternehmen/Tätigkeiten im Food Sektor gelangen konnte statt nur einem Praktikum für sechs Monate. Gängige Praktikumsplätze sind z.B. im Qualitätsmanagement, im Analytiklabor, in der Lebensmittelproduktion, in der Primärerzeugung oder im Einkauf/Verkauf.
Es muss allerdings auch erwähnt werden, dass die Studierenden sich wirklich selbst um Stellen kümmern müssen- es gibt leider kaum Firmenkooperationen.
Außerdem ist die Workload durch die kurzen Semester zum Teil wirklich hoch! Man muss sich daher angewöhnen früh und stetig an Hausarbeiten zu arbeiten- sonst wird es in der Klausurenphase ungemütlich.
Die Vorlesungen sind aber die Studierenden zugeschnitten- sprich es lehren nur Dozenten, die auch wirklich Lust auf die Lehre haben. Auch der Kontakt zu den Dozenten ist direkt und relativ auf Augenhöhe. Das wird durch die Jahrgangsgröße gefördert (Anfangs 40, gegen Ende 25-30). Sprich: Man kennt sich und geht gemeinsam durchs Studium, was vorallem in stressigen Phasen hilft.
Das größte Manko ist jedoch die Organisation! Vorallem durch einen großen Anteil externer Lehrenden ist diese mit dem teilweise überlasteten Sekretariat schwierig.
Alles in allem war ich aber wirklich zufrieden mit meinem Studium dort. Ich habe wirklich das gelernt, was in der Praxis der Lebensmittelindustrie benötigt wird bzw. habe das Handwerkszeug gelernt mir Wissen selbst anzueignen und die Zusammenhänge der Foodchain zu begreifen.
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Es wurde konstruktiv seitens Dozenten, Sekretariat und Studierenden zusammengearbeitet. Die Unterlagen sind sowieso alle digitalisiert verfügbar und Vorlesungen wurden über MS-Teams abgehalten. Dabei war die Fähigkeit der Dozenten online zu lehren stark unterschiedlich - wie wahrscheinlich überall.
Die Prüfungen wurden fast ausschließlich vor Ort abgehalten.
Die Prüfungen wurden fast ausschließlich vor Ort abgehalten.
David hat 16 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich sehr gut.
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Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
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Für mich ist der Ruf unserer Hochschule ganz okay.
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Mein Studium ist sehr praxisnah gestaltet.
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Der Anspruch an die Studenten ist für mich genau richtig.
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Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
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Leider werden Vorlesungen öfters bei uns abgesagt.
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In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
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Für meine Klausuren lerne ich meist alleine.
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In den Semesterferien habe ich einen Studentenjob.
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Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
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Ich bin kein Vegetarier oder Veganer.
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Meine Eltern haben zum Teil auch studiert.
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Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
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Ich gehe gerne auf Festivals.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.