Aufwendig - aber es lohnt sich

Das Lateinstudium in Regensburg ist nicht ganz einfach, das gebe ich von vornherein zu. Es ist aber, im Vergleich zu den Berichten anderer Bewerter, durchaus schaffbar, wenn man bereit ist, sich reinzuhängen und zu bemühen. Man kriegt zwar teilweise nicht viele Leistungspunkte für die Verantstaltungen, dafür besucht man aber im Laufe seines Studiums eine große Bandbreite an Kursen, die für die eigenen Übersetzungskünste und damit für das Examen nur von Vorteil sein können.
Auch sind die meisten Lehrenden gut für Studierende erreichbar und helfen gerne weiter. Man muss halt selbst die Initiative ergreifen und darf nicht warten, dass sie die studentischen Probleme schon voraussehen. Die Lehrenden bestechen durch große Expertise und arbeiten gut mit Studierenden zusammen, sofern bemerkt werden kann, dass sich die Studierenden auch anstrengen und verbessern wollen.
Einziger Kritikpunkt, der sich für mich ergibt, ist, dass die Regelstudienzeit von 9 Semestern in Regensburg beinahe nicht erreicht werden kann, aber dafür hat man die Möglichkeit, sich sehr viel Wissen nachhaltig anzueignen, was dies beinahe wieder aufwiegt.