Kulturanthropologie/ Europäische Ethnologie (B.A.)
Warum machen wir Dinge so, wie wir sie machen
Das Studium der Kulturanthropologie/Volkskunde ist ectrem vielfältig, fast wo vielfältig, das man mangels allgemeiner Theorien schnell das Gefühl hat den Überblick zu verlieren. Dieses Gefühl nehmen einem die Dozenten aber schnell, da diese alle für ihr Fach brennen, genauso wie ich mittlerweile. Über Musik hin zu Sprichwörtern und Ritualen kann man alles behandeln was unseren Alltag und Kultur betrifft.
Anfangs immer etwas Chaos
In den ersten Wochen ist es immer etwas chaotisch, bis jeder Studierende einen Platz in den Kursangeboten gefunden hat. Aus diesen Gründen starten die Veranstaltungen auch erst nach der dritten Anmeldephase, der Restplatzvergabe. Was mich gestört hat, war, dass auch die Zeiten der Veranstaltungen erst in der zweiten Anmeldephase bekannt wurden.
Zu viel Film- und Theaterwissenschaft
Hier fehlt etwas die allgemeine Übersicht über das komplette Forschungsfeld. Teilweise wird in den Seminaren zu sehr ins Detail gegangen. Auf der anderen Seite sind die Einstiegs-Veranstaltungen eher oberflächlich und sehr geprägt von Film- und Theaterwissenschaften.
Alltag und Gesellschaft untersuchendes Deuten
Das Fach Kulturanthropologie/ Volkskunde versteht sich als historisch argumentierende Alltagswissenschaft und beschäftigt sich mit dem Alltag und "Selbstverständlichen" oder "gewöhnlichen Dingen". Dabei werden viele Seminare zu breiten Themen angeboten, die nach Interesse gewählt werden können. Man erfährt Schritt für Schritt die Vielfältigkeit des Faches ebenso wie die Fachgeschichte.
Weiterempfehlungsrate
- 64% empfehlen den Studiengang weiter
- 36% empfehlen den Studiengang nicht weiter