Verfahren übergreifendes Studieren

Der Studienverlaufsplan ist gut durchdacht, in den ersten Semestern erwarten einen erweiterte Statistik- und Störungskenntnisse, als auch verfahrensübergreifende Grundlagen und Interventionstechniken. Dieses umfassende Konzept war für mich der ausschlaggebende Punkt, weil ich nach dem Master in die Therapieausbildung gehen möchte, um mein Wissen vertiefen und ein für mich geeignetes Verfahren entdecken zu können. Die Dozenten bereiten ihre Vorlesungen sehr gut auf und integrieren das Feedback vorheriger Studierender. Auf Fragen bezüglich einzelner Studieninhalte per E-Mail wird i.d.R. schnell geantwortet. Meistens wird zusätzlich zu den einzelnen Vorlesungen ein Seminar angeboten um dem theoretischen Input mit Beispielen für die Praxis zu füllen. In den Seminaren wird mit unterschiedlichen Materialien gearbeitet, z.B. der Umgang mit einer Statistiksoftware oder das kennenlernen und anwenden von Fragebögen und Interventionstechniken. Die Bibliothek macht einen soliden Eindruck, von unterschiedlichen Messinstrumenten bis zur Literatur ist alles dabei. Sollte man doch nicht das nötige Buch gefunden haben kann auf andere Bibliotheken ausgewichen werden. Wichtig im Studium ist ein gutes Miteinander, was sowohl von Studierenden als auch Dozenten gut umgesetzt wird und auch zu einer entspannten Lernatmosphäre beiträgt.