Bericht archiviert

Karten auf den Tisch

International Business - Internationales Management (B.A.)

  • Studieninhalte
    4.0
  • Dozenten
    3.0
  • Lehrveranstaltungen
    4.0
  • Ausstattung
    3.0
  • Organisation
    2.0
  • Literaturzugang
    2.0
  • Gesamtbewertung
    3.0
Karten auf den Tisch.

Als Studentin des gleichen Studienjahres kann ich dem Untenstehenden teilweise zustimmen, man muss allerdings die Kirche im Dorf lassen. Menschliche Unfähigkeit gibt es überall, auch an anderen Hochschulen und Universitäten (von der Arbeitswelt fangen wir gar nicht erst an).
Da ich nicht direkt von der Schule an die Fresenius kam, habe ich mehr Vergleichsmöglichkeiten und sehe das ganze etwas differenzierter (das mag die schlechten Aspekte nicht besser machen, aber rückt sie zumindest in das Licht, in das sie auch gehören).

„Die Hochschule wirbt mit einem erfolgreichen und zertifizierten Studium, jedoch ist die Hochschule Fresenius Heidelberg bei Unternehmen kaum bekannt geschweige denn anerkannt als gute Hochschule. Bei zahlreichen Bewerbungen wurde doppelt nachgefragt wo ich denn studiere und wenn die HS mal gekannt wurde, dann war dies nie mit guten Assoziationen verbunden.“
Was die Hochschule betrifft kann man hier keine Aussage treffen, da wir zum ersten Fresenius Jahrgang gehören. Dazu zählen mitunter eine neue Geschäftsleitung, neue Dozenten und auch neue To-do's und Not-to-do's. Die Vergangenheit betrifft uns nicht und sollte uns eigentlich auch nicht interessieren. Fresenius hätte nicht so viele Standorte und v.a. keine Studenten, würde Aufgeführtes zutreffen. Wenn man sich allerdings darauf verlässt nur aufgrund des guten Rufes der Uni genommen zu werden und nicht aufgrund der eigenen Kompetenzen spricht dies für sich selbst.

„Es fehlt an kompetentem Personal und Einrichtung. Die Inhalte sind Nonsens und irrelevant. Absolut nicht empfehlenswert.“
Kann ich vollkommen zustimmen. In einem BWL Studium die Kurse BWL, VWL und Mathematik einfließen zu lassen, ergibt in unser aller Augen auch keinen Sinn, oder? (Achtung Sarkasmus). Die Inhalte sind schon gut, im Vergleich zu öffentlichen Universitäten extrem auf das Wichtigste komprimiert und so praxisrelevant wie möglich gestaltet. Dass manche Inhalte einfach trocken und langweilig sind, lässt sich in einem stark theoretischen Fach, welches vor allem im ersten Jahr die Grundlagen schaffen MUSS (man kann auch keine Polynome errechnen, ohne überhaupt zählen zu können), einfach nicht vermeiden. Sorry Leute, ein bisschen was muss man eben auch machen und psychomotorische Lernaktionen (Lernen durch spielen) kommen in der Arbeitswelt ganz gewiss gut an.

„Um auf den Titel zu kommen, es gibt eine Bib welche 2 Regale beinhaltet und keine Mensa. Es gibt Wasserkocher und Mikrowellen! Für eine Private HS eine Schande.“
Es gibt eine Bibliothek, die Anreize schaffen kann. Und es gibt die Mannheimer Bib, die für BWL nicht besser sein könnte. Und das keine 30min mit der Bahn... Für die Größe der Uni wäre eine recht viel größere Bibliothek reine Verschwendung, wenn man zwei große Bibs in nächster Umgebung hat (Heidelberg & Mannheim). Und an den Titel kommt man nicht, wenn man sich in die Bib setzt. An den Titel kommt man, wenn man was dafür macht und auch machen will. Es gibt keine Wasserkocher. Aber eine heiße Diskussion darüber, die man sich nicht entgehen lassen sollte :P (beste studentische Methode, die vorhandenen Ressourcen geflissentlich zu ignorieren). Aber Mikrowellen gibt’s... falls euch das beim Bestehen der Prüfungen hilft?!

„Ich rate jedem ab dort sein Geld zu lassen, gerade weil es viel besser Private HS gibt. Zudem wurden Kurse mit 15-20 Leuten versprochen jedoch saß ich in wichtigen Fächern wie Mathe und Recht mit bis zu 70 Leuten in einem völlig überfüllten "Hörsaal".“
Und ich rate jedem ab, sein Geld dort zu lassen, der glaubt er könne sich sein Studium erkaufen. Ihr bekommt nichts geschenkt. Leider vor allem dann nicht, wenn ihr gut seid. Aber ihr lernt wie's geht und leider auch, wie nicht. Ihr werdet merken, dass viele auf extrem unterschiedlichen Niveaus sind und wie konsequent inkonsequent Standards nicht gesetzt und hinterher auch nicht erreicht werden. Das betrifft nun leider nicht nur die Dozenten, sondern auch unsere lieben Studenten (oder sollten wir sagen, die King und Queens, die die Kunden der HS darstellen?). Unglücklicherweise liegt der Fehler im System auch ein bisschen in den Erwartungen und der Bereitschaft der Studenten und nicht nur bei der Hochschule.
Der völlig überfüllte Hörsaal war in den ersten Reihen meist unbesetzt und hatte nach hinten hin auch noch fünf Reihen frei. Viel zu voll, wenn ihr mich fragt.

„Ein Mikro wurde erst Mitte des 1. Semesters angeschafft was auch wieder eine weitere Bestätigung für die schlechte Organisation ist.“
Ich gebe zu, Change-Management von HS auf Fresenius sieht anders aus. Mir ist aber immer noch schleierhaft, was die Mikros damit zu tun haben...

„Ich schreibe diese Bewertung nicht, um zu lästern oder mich zu echauffieren sondern um angehende Stundeten von diesem Fehler abzuhalten und Zeit sowie Geld zu verschwenden. Ich hätte mich über eine so ehrliche Bewertung gefreut und viel Geld gespart da der Vertrag erst nach einem Jahr gekündigt werden kann!“
Und ich schreibe diese Bewertung, um jedem den Gefallen zu tun, der das genauso sieht: eine ehrliche Bewertung wäre schon ganz hilfreich.
- Vertragsbedingungen stehen im Vertrag und man liest es sich bei so viel Geld vorher durch. Vor der Unterschrift. Man nennt es im allgemeinen Sprachgebrauch „das Kleingedruckte“. Wenn ihr es nicht könnt, fragt eure Eltern. Oder Google.
- Viele Dozenten sind gut. Aber eben nicht alle. Das kommt in den besten Familien vor und auch an anderen privaten, sowie öffentlichen HS. Wir hatten aber Glück, Inkompetenzen betreffen vor allem auswendiglern-Fächer. Und wenn es dann dennoch zum kläglichen Scheitern kommt.. nun ja. Seinen Namen tanzen soll auch recht schön sein hab ich gehört.
- Die Schwerpunktmodule sind in Kleingruppen gehalten. Maximal 15 Personen. Die allgemeinen Fächer sind „gemeinsam“, also alle Schwerpunkte zu einem Großen Übel vereint.
- Die Dozenten nehmen sich immer Zeit, wenn man auf sie zukommt und Fragen hat. Man muss es aber auch tun. Nur, weil man euch mit Namen ansprechen kann, heißt das nicht, dass sie euch hinterherrennen um auch wirklich sicherzustellen, dass ihr alles verstanden habt.
- Ihr studiert. Fangt an für euer Leben und euren Erfolg eigenverantwortlich zu handeln. Geld hin oder her, man bekommt im Leben nichts geschenkt. Und selbst wenn es im Studium vorkommen sollte, spätestens in der Arbeitswelt fliegt ihr auf..
- Auf's Studium bezogen bekommt ihr jegliche Unterstützung, die ihr braucht. Manchmal nicht direkt in der Vorlesung und vielleicht auch nicht vom eigentlichen Fachdozenten. Aber wenn ihr nach Hilfe fragt, lässt euch keiner stehen und es gibt für jedes Fach mindestens zwei Dozenten, die euch helfen können.
- Wir haben keine Mensa. Auch keine Wasserkocher. Ist kacke. Ich bin auch kein Fan von Essen-mitnehmen. Es ist genauso schade, dass wir weder mit Rewe, noch mit dem Bäcker noch irgendeiner weiteren Futterstelle eine Vereinbarung zu unserem Vorteil haben. Aber ihr überlebt es. Haben andere vor uns auch (und die sind trotz 'schlechtem Ruf' soweit ich weiß trotzdem keine Taxifahrer geworden)

So, und ab jetzt liegt es bei euch.
Tipp: Weiterführende Informationen zum Studium hier!

Jacky hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet

Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
  • Wie modern sind die Seminarräume und Hörsäle ausgestattet?
    Die Ausstattung der Seminarräume und Hörsäle könnte meiner Meinung nach moderner sein.
    Auch 63% meiner Kommilitonen sind der Meinung, dass die Ausstattung der Hochschule moderner sein könnte.
  • Sind die Öffnungszeiten des Sekretariats in Ordnung?
    Mit den Öffnungszeiten des Sekretariats bin ich sehr zufrieden.
    Auch 71% meiner Kommilitonen sind sehr zufrieden mit den Öffnungszeiten des Sekretariats.
  • Wie beurteilst Du die Lage der Hochschule?
    Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
    Auch 60% meiner Kommilitonen sind der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
  • Wie hoch ist der Flirtfaktor an Deiner Hochschule?
    Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
    Auch 50% meiner Kommilitonen sagen, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
  • Ist Deine Hochschule barrierefrei?
    Ich glaube, der gesamte Campus ist barrierefrei.
    Auch 67% meiner Kommilitonen sagen aus, dass alles barrierefrei ist.
  • Fährst Du mit dem Fahrrad zur Hochschule?
    Manchmal fahre ich mit dem Fahrrad zur Hochschule.
    Auch 50% meiner Kommilitonen fahren manchmal mit dem Fahrrad zur Hochschule.
  • Wo wohnst Du?
    Ich wohne in meiner eigenen Bude.
    50% meiner Kommilitonen wohnen noch bei ihren Eltern.
  • Wie schwierig war die Wohnungssuche?
    Ich habe schnell eine Wohnung gefunden.
    Auch 67% meiner Kommilitonen empfanden die Wohnungssuche ziemlich entspannt.
  • Wie praxisnah ist Dein Studium aufgebaut?
    Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
    Auch 50% meiner Kommilitonen beurteilen ihr Studium als ausgewogen zwischen Theorie und Praxis.
  • Wie sind Deine Berufsaussichten nach dem Studium?
    Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
    50% meiner Kommilitonen rechnen mit traumhaften Berufsaussichten.
  • Gibt es ausreichend Sprechstundentermine?
    Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
    Auch 43% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
  • Kommen die Dozenten aus der Praxis?
    Viele meiner Dozenten kommen aus der Praxis.
    Auch 50% meiner Kommilitonen geben an, dass viele Dozenten Praxiserfahrung haben.
  • Gibt es eine Anwesenheitspflicht?
    Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
    33% meiner Kommilitonen sagen, dass es nur teilweise eine Anwesenheitspflicht gibt.
  • Fühlst Du Dich während Deines Studiums gut betreut?
    In meinem Studium fühle ich mich sehr gut betreut.
    für 60% meiner Kommilitonen ist die Betreuung während des Studiums ok.
  • Ist der Studienverlauf sinnvoll geplant?
    Der Studienverlauf ist bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant.
    Auch 43% meiner Kommilitonen finden, dass der Studienverlauf bis auf wenige Ausnahmen sinnvoll geplant ist.
  • Ist die Regelstudienzeit realistisch bemessen?
    Ich finde, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
    Auch 50% meiner Kommilitonen finden, die Regelstudienzeit ist genau richtig bemessen.
  • Wie vielfältig ist das Kursangebot?
    Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
    Auch 83% meiner Kommilitonen finden das Kursangebot ok.
  • Wie schwer ist es in einen Wunschkurs zu kommen?
    Ich bin sehr einfach in meine Wunschkurse gekommen.
    Auch 80% meiner Kommilitonen sind sehr einfach in ihre Wunschkurse gekommen.
  • Hast Du während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant?
    Ich habe während der Studienzeit kein Praktikum gemacht oder geplant.
    67% meiner Kommilitonen haben während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
  • Würdest Du diesen Studiengang nochmal wählen, wenn Du eine Zeitmaschine hättest?
    Ich bin mir unsicher, ob die Wahl meines Studiengangs richtig war.
    Auch 40% meiner Kommilitonen sind sich unsicher, ob es der richtige Studiengang für sie ist.
  • Gibt es in Deiner Hochschule ausreichend Orte zum Lernen?
    Für mich gibt es genug Orte zum Lernen in der Hochschule.
    Auch 67% meiner Kommilitonen bestätigen, dass es genug Orte in der Hochschule gibt um in Ruhe zu lernen.
  • Bist Du Vegetarier oder Veganer?
    Ich ernähre mich vegetarisch.
    40% meiner Kommilitonen essen gerne Fleisch.
  • Wie finanzierst Du hauptsächlich Deinen Lebensunterhalt?
    Meinen Lebensunterhalt finanziere ich hauptsächlich durch einen Job.
    Auch 50% meiner Kommilitonen haben neben dem Studium einen Job, durch den sie sich ihren Lebensunterhalt finanzieren.
  • Pendeln viele Deiner Kommilitonen am Wochenende in die Heimat?
    Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
    Auch 67% meiner Kommilitonen sagen, dass Viele am Wochenende in die Heimat pendeln.
» Weitere anzeigen

Aktuelle Bewertungen zum Studiengang

3.7
Stella , 17.02.2024 - International Business - Internationales Management (B.A.)
3.3
Larissa , 03.11.2023 - International Business - Internationales Management (B.A.)
3.1
Ana , 13.09.2023 - International Business - Internationales Management (B.A.)
2.7
Anonym , 22.04.2023 - International Business - Internationales Management (B.A.)
4.0
Simran , 30.10.2022 - International Business - Internationales Management (B.A.)
3.0
Larissa , 15.10.2022 - International Business - Internationales Management (B.A.)
4.0
Rocco , 26.09.2022 - International Business - Internationales Management (B.A.)
3.3
Elena , 02.05.2022 - International Business - Internationales Management (B.A.)
4.0
Alex , 06.01.2022 - International Business - Internationales Management (B.A.)
2.7
Anna , 04.01.2022 - International Business - Internationales Management (B.A.)

Über Jacky

  • Alter: 24-26
  • Geschlecht: Weiblich
  • Studienbeginn: 2017
  • Studienform: Studienvariante ohne Praxissemester
  • Standort: Hochschule Fresenius Heidelberg
  • Schulabschluss: Abitur
  • Weiterempfehlung: Ja
  • Geschrieben am: 12.06.2018
  • Veröffentlicht am: 19.06.2018