Primarstufe (B.Ed.) Lehramt

Von Beginn an stand die Theorie und Praxis im Vordergrund. Die theoretischen Inhalten bieten einem das Know How, um diese in der Praxis gut umzusetzen. Wir hatten seit dem 1.Semester wöchentlich 3 Praxisstunden in Volksschulen, wo die Studierenden unterrichten durften. Aufgrund dieses Ausgleiches von Theorie und Praxis hatte ich die Möglichkeit den Unterricht von der Lehrerseite kennenzulernen und das Lehren zu üben.

Es war einer der besten Entscheidungen meines Lebens. Es war meine Blütezeit, weil ich mich mit dem Islam und der Pädagogik auf wissenschaftlicher Ebene auseinandergesetzt habe und das in Begleitung mit hoch qualifizierten Dozenten. Gegen Ende des Studiums muss ich aber sagen, dass durch viele neuere Dozenten und die Anpassung des Lehrplans die Qualität der LVs sich verschlechtert hatte.

Es hängt viel mit den Vortragenden zusammen.. Es gibt die, die sich bemühen und trotzdem alles falsch machen (z.B eine Vortragende „plaudert“ mit uns anstatt uns zu unterrichten), die, die sich gar nicht erst bemühen (z.B es gibt nur einen richtigen Weg und das ist meiner) und die, die es wirklich drauf haben (z.B der Unterricht macht Spaß, ich lerne extrem viel und die Aufgaben sind zwar intensiv aber lehrreich).Erfahrungsbericht weiterlesen

Viele der Inhalte die wir lernen bringen uns in der Zukunft nichts. Dieses Studium könnte auch in 3 statt 4 Jahren abgeschlossen werden wenn nicht diese unnötigen Seminare zwischendurch wären. Allerdings gibt es sehr viel Praxis in den Schulen was ich liebe! Das hängt aber nicht mit der Uni sondern den Vorschreibung der Stadt Wien zusammen denke ich. Es wird wenig auf einen eingegangen wenn man Hilfe bei der Praxis benötigt.