Vorheriger Bericht
Master of Education = Master of Arts?
Viel mehr Schein als Sein
Französisch (M.Ed.) Lehramt
Das Traurigste ist, dass Lehramtsstudenten da einfach nicht gewollt werden und dass das einige Dozenten auch wirklich so sagen und zeigen. Viele Studenten und Dozenten sind wirklich unzufrieden, da es verschiedene Vorstellungen vom Ablauf des Studiums gibt. Wir Studenten wünschen uns viel mehr Didaktik (ein einziges Seminar im Master reicht nicht), die Dozenten aber wollen am liebsten alles Didaktische streichen und nur Wissenschaft lehren. Und wenn dann doch mal Seminare offiziell "Vermittlungsmodul" heißen oder etwas mit Didaktik zu tun haben sollen, ist es einfach nur ein Stempel namens 'Didaktik', der auf das Seminar gepresst wird, ohne irgendeinen tatsächlichen Inhalt für Lehramtsstudierende, da die meisten Dozenten selber sagen, dass sie sich gar nicht in der Schuldidaktik auskennen und auskennen wollen.
Ohne Frage, die Dozenten sind in ihren Fächern Koryphäen (und das wirklich unterstrichen werden!!!) und es ist eine Ehre, unter ihnen studieren zu dürfen und man lernt wirklich sehr viel!!!! Aber leider ist da der große Wermutstropfen, dass man einfach nicht vernünftig auf die Schule vorbereitet wird.
Weiterhin ist der Arbeitsaufwand für die berechneten ECTS-Punkte viel viel viel zu hoch. Allein um an der schriftlichen vierstündigen Master-Modulabschlussprüfung teilnehmen zu dürfen, muss man bereits eine 1,5-stündige Übersetzungsklausur bestanden haben, eine mdst. 15-seitige Hausarbeit für das Seminar geschrieben und bestanden haben sowie ein mdst. 30-minütiges Referat gehalten haben und dann in einer Vorlesung gewesen sein. Die Klausuren, Hausarbeiten und Referate usw. zählen ALLE nicht in die Endnote, sondern nur die MAPs zählen. Die schriftliche MAP zählt 40% , die mündliche 60%. Im Endeffekt kann man noch so gut im Vorfeld gewesen sein, es zählen nur die 2 Noten der MAPs. Besonders Traduction ist natürlich häufig unberechenbar.
Die Romanistik in Münster ist eine sehr harte Schule. Einige scheinen da wirklich stolz darauf zu sein. Aus der Sicht eines Studenten würde ich sagen, man hat durch das Studium sehr häufig existenzielle Ängste und man erfährt generell sehr wenig Unterstüzung.
Ohne Frage, die Dozenten sind in ihren Fächern Koryphäen (und das wirklich unterstrichen werden!!!) und es ist eine Ehre, unter ihnen studieren zu dürfen und man lernt wirklich sehr viel!!!! Aber leider ist da der große Wermutstropfen, dass man einfach nicht vernünftig auf die Schule vorbereitet wird.
Weiterhin ist der Arbeitsaufwand für die berechneten ECTS-Punkte viel viel viel zu hoch. Allein um an der schriftlichen vierstündigen Master-Modulabschlussprüfung teilnehmen zu dürfen, muss man bereits eine 1,5-stündige Übersetzungsklausur bestanden haben, eine mdst. 15-seitige Hausarbeit für das Seminar geschrieben und bestanden haben sowie ein mdst. 30-minütiges Referat gehalten haben und dann in einer Vorlesung gewesen sein. Die Klausuren, Hausarbeiten und Referate usw. zählen ALLE nicht in die Endnote, sondern nur die MAPs zählen. Die schriftliche MAP zählt 40% , die mündliche 60%. Im Endeffekt kann man noch so gut im Vorfeld gewesen sein, es zählen nur die 2 Noten der MAPs. Besonders Traduction ist natürlich häufig unberechenbar.
Die Romanistik in Münster ist eine sehr harte Schule. Einige scheinen da wirklich stolz darauf zu sein. Aus der Sicht eines Studenten würde ich sagen, man hat durch das Studium sehr häufig existenzielle Ängste und man erfährt generell sehr wenig Unterstüzung.
- Die Dozenten sind Koryphäen und großartig in ihren Bereichen.
- Fehlende didaktische Ausbildung, zu viel Arbeitsaufwand für zu wenig ECTS, Notenvergabe ist zu eingeschränkt
Sebastian hat 24 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
-
Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
-
Die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln finde ich sehr gut.
-
Auf dem Campus fühle ich mich meistens wohl.
-
Ich bin der Auffassung, dass es nur selten organisierte Studentenpartys gibt.
-
Ich bin der Meinung, die Lage der Hochschule ist in Ordnung.
-
Ich finde unseren Campus sehr schön.
-
Für mich zählt unsere Hochschule ganz klar zur Elite.
-
Ich habe hier meine Leute gefunden, mit denen ich gut zurecht komme.
-
Ich wohne in meiner eigenen Bude.
-
Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
-
Ich finde, dass es immer genug Sprechstundentermine gibt.
-
Nur in Ausnahmefällen werden Vorlesungen bei uns abgesagt.
-
In manchen Kursen habe ich eine Anwesenheitspflicht.
-
Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
-
Ich finde die Größe des Kursangebotes in Ordnung.
-
Neben dem Studium habe ich einen Studentenjob.
-
Ich habe während der Studienzeit ein Praktikum gemacht oder geplant.
-
Wenn ich eine Zeitmaschine hätte, würde ich diesen Studiengang nicht nochmal wählen.
-
Ich habe es noch nie miterlebt, dass Ausländer an meiner Hochschule diskriminiert wurden.
-
Ich ernähre mich vegetarisch.
-
Ich finanziere meinen Lebensunterhalt hauptsächlich durch Bafög.
-
Meine Eltern haben nicht studiert.
-
Viele meiner Kommilitonen pendeln am Wochenende in die Heimat.
-
Ich habe ein Auslandssemester absolviert.