Unileben und -lieben
Irgendwie sind alle von ihrem Nebenfach genervt, aber ansonsten kann man sich nicht beschweren. Die Universität hat einfach die richtige Größe, nicht zu groß, nicht zu klein. Mit schönem Campus, vor allem im Sommer und der Glasbox, die alle versorgt, die zu faul sind, sich ein Brötchen zu belegen. Viele neue, liebenswerte und verrückte Menschen - besser, als jede Vorstellung.
Es könnte anders laufen
Keiner hat von nichts eine Ahnung. Jeder predigt von Inklusion, sodass viele andere wichtige Inhalte (Einblick in die Störungsbilder und geeignete didaktische Maßnahmen) keine Beachtung finden. Die Vermittlung von Mathematik und Deutschdidaktik findet ausführlich statt.
Anfangsorganisation
Die Organisation der Uni Erfurt war am Anfang eher chaotisch. Die Seminare waren überfüllt und es wurden keine klaren Anweisungen gegeben. Mittlerweile hat sich das alles eingespielt und passt. Die Dozenten in meiner nebenstudienrichtung Mathe sind super. Bei förderpädagogik sind alle sehr kompetent aber sehen das Studium mehr als ein "Selbststudium" an.
Nichts muss, alles kann.
Auch wenn die Universität im allgemeinen leider nicht den Praxisbezug herstellen kann, den ich besonders für pädagogische/soziale Berufsfelder als enorm wichtig erachte, schafft sie es mit ihren Dozenten und Profs doch, einem wichtige Wissensinhalte zu vermitteln. Bei Fragen und Problemen findet sich eigentlich immer ein Ansprechpartner und seien es "nur" die Studenten aus den höheren Semestern.
Weiterempfehlungsrate
- 97% empfehlen den Studiengang weiter
- 3% empfehlen den Studiengang nicht weiter