Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften (M.Sc.)
Achtung naturwissenschaftlich!
Eine Erfahrung, die ich gemacht habe, ist, dass viele denken, man würde „n bisschen kochen und n bisschen was über Ernährung lernen“. Tatsächlich ist das Studium sehr naturwissenschaftlich und basiert auf den Grundlagen Chemie, Biologie und Physik. Daher hatten wir am Anfang viele Studienabbrecher.
Nicht besonders flexible Auswahl an Wahlmodulen
Es werden das belegen von Pflicht und Wahlmodule gefordert. Es stehen zwar eine Reihe von Wahlmodulen zur Verfügung, aber im Bereich der lebensmittelwissenschaft ist die Auswahl vergleichsweise begrenzt. Zudem werden manche Module nur entweder im Sommer oder Wintersemester angeboten.
Interessanter Master
- interessanter Master mit vielen spezialisierungsmöglichkeiten
- praktische oder empirische Masterarbeit empfohlen, da wenig Praxis direkt stattfindet
- kein pflichtpraktikum
- wissenschaftliches Arbeiten wird gut vermittelt (Hausarbeiten, Präsentationen)
Das Studium war umfassend und gut
Die Forschung steht hier im Vordergrund und das wird auch gelehrt. Im Vergleich zum Bachelor Studiengang Ökotrophologie werden die Studenten deutlich ernster genommen, so dass es Spaß macht mit den Dozenten gemeinsam zu agieren. Alle Bereiche der Ökotropgologie werden weiter ausgebaut, auch werden weiterhin (wenn auch weniger) ökonomische Module eingebaut. Insgesamt ein schöner Studiengang, der hält was er verspricht.
Weiterempfehlungsrate
- 80% empfehlen den Studiengang weiter
- 20% empfehlen den Studiengang nicht weiter