Vorheriger Bericht
Viel zu tun
Insgesamt enttäuschend
Ich habe nun einige Semester an der TUI studiert und bin enttäuscht. Die letzten Semester waren corona- und organisationsbedingt eine reine Tortur.
Das Grundstudium ist wenig durchdacht. In der alten PO gab es Fächer wie Chemie, DL&ME1, Technische Mechanik oder Fertigungstechnik, die für einen Elektroingenieur völlig irrelevant sind. Immerhin wurden viele Fächer mit der Einführung der neuen PO rausgeschmissen, es gab wohl zu viele Beschwerden.
Ein Vergleich mit den Studienplänen anderer Hochschulen zeigt, dass die mathematisch-informatische Ausbildung relativ oberflächlich erfolgt. In der neuen PO nehmen Informatik-Fächer 10 ECTS- und Mathematik-Fächer 20 ECTS-Punkte ein. In Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt ist das nicht akzeptabel.
Der Zeitaufwand für die einzelnen Module ist extrem variabel und deckt sich kaum mit den ECTS-Punkten. Das ist nicht verwunderlich, da praktisch alle Module im Zuge der neuen PO auf 5 ECTS-Punkte zugeschnitten wurden. Durch Praktika, Hausbelege und Testate aller Art entsteht in vielen Modulen ein extremer Mehraufwand, der das ECTS-System ad absurdum führt. Ich denke nicht dass es möglich ist das Studium mit vertretbarem Aufwand in Regelstudienzeit abzuschließen.
Nichtsdestotrotz kann man hier, sofern man ein oder zwei Semester mehr einplant, das Studium schaffen und eine angemessene Ausbildung erhalten.
Wer die finanziellen Mittel hat, sollte an einer anderen Hochschule studieren.
Ich werde das Studium demnächst abbrechen.
Das Grundstudium ist wenig durchdacht. In der alten PO gab es Fächer wie Chemie, DL&ME1, Technische Mechanik oder Fertigungstechnik, die für einen Elektroingenieur völlig irrelevant sind. Immerhin wurden viele Fächer mit der Einführung der neuen PO rausgeschmissen, es gab wohl zu viele Beschwerden.
Ein Vergleich mit den Studienplänen anderer Hochschulen zeigt, dass die mathematisch-informatische Ausbildung relativ oberflächlich erfolgt. In der neuen PO nehmen Informatik-Fächer 10 ECTS- und Mathematik-Fächer 20 ECTS-Punkte ein. In Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt ist das nicht akzeptabel.
Der Zeitaufwand für die einzelnen Module ist extrem variabel und deckt sich kaum mit den ECTS-Punkten. Das ist nicht verwunderlich, da praktisch alle Module im Zuge der neuen PO auf 5 ECTS-Punkte zugeschnitten wurden. Durch Praktika, Hausbelege und Testate aller Art entsteht in vielen Modulen ein extremer Mehraufwand, der das ECTS-System ad absurdum führt. Ich denke nicht dass es möglich ist das Studium mit vertretbarem Aufwand in Regelstudienzeit abzuschließen.
Nichtsdestotrotz kann man hier, sofern man ein oder zwei Semester mehr einplant, das Studium schaffen und eine angemessene Ausbildung erhalten.
Wer die finanziellen Mittel hat, sollte an einer anderen Hochschule studieren.
Ich werde das Studium demnächst abbrechen.
- Billig
- Organisation, Studieninhalte
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Im Zuge der Coronapandemie wurde ein normales Studium unmöglich. Die Onlinelehre ist in einigen Modulen nicht akzeptabel umgesetzt worden. Die pandemiebedingt entstandenen studentischen Mehrbelastungen wurden nirgends berücksichtigt.
Das Pandemieschutzkonzept ist einwandfrei. Die 3G-Regelung wird konsequent umgesetzt und es gab wohl kaum Ansteckungen innerhalb der Uni. Super!
Dennoch ist das Risiko einer Coronainfektion extrem hoch, viele Kommilitonen haben sich angesteckt.
Das Pandemieschutzkonzept ist einwandfrei. Die 3G-Regelung wird konsequent umgesetzt und es gab wohl kaum Ansteckungen innerhalb der Uni. Super!
Dennoch ist das Risiko einer Coronainfektion extrem hoch, viele Kommilitonen haben sich angesteckt.