Vorheriger Bericht
Macht spaß, aber ist viel zu tun
Grenzenlose Enttäuschung
Ich bin von dem Studium maßlos enttäuscht, da nicht mal meine geringsten Erwartungen an die TU Ilmenau erfüllt wurden.
Es beginnt schon bei den Vorkursen, für die mal allen Ernstes eine erhebliche Summe zahlen muss! Hier geht man ohne die entsprechenden finanziellen Mittel mit einem erheblichen Wissensnachteil ins Studium.
Ich habe die Uni nicht zuletzt wegen des CHE-Rankings und der dort gut bewerteten Unterstützung am Studienanfang gewählt. Davon spüre ich rein gar nichts. Über die Vorkurse hinaus gab es praktisch nichts, was einem beim Einstieg ins Studium helfen würde.
Der nächste Schock kommt bei dem Treffen der Kommilitonen... Nicht mal 15 Leute haben sich eingeschrieben, früher waren es wohl um die 100! Die Uni scheint massiv an Attraktivität eingebüßt zu haben, da man dies weder über den demographischen Wandel noch über das sinkende Interesse am Elektrotechnik-Studium im Allgemeinen erklären kann.
Man kommt sich so vor, als würde man ein völlig esoterisches Orchideenfach studieren. Wenn man noch annimmt, dass etwa 50% das Studium abbrechen bzw. wechseln werden, landet man letztendlich bei vielleicht 7 Absolventen.... Wie viele davon wohl in den Master gehen? Dass man dabei nur schwer Kontakte knüpfen kann, liegt auf der Hand.
Die Lehrveranstaltungen sind extrem verbesserungswürdig. Es beginnt schon bei der Vorlesung "Darstellungslehre", welche einfach unfassbar unnötig ist... Das Modul richtet sich ausschließlich an Maschinenbauer und berücksichtigt die Belange der Elektrotechniker überhaupt nicht. Ich kann ja nachvollziehen, dass man als Elektrotechniker eine technische Zeichnung verstehen können sollte, aber in der Prüfung wird verlangt dass man diese allen Normen entsprechend für ein komplexes Bauteil anfertigen kann. Dann gibt es noch 4(!!!) Testate...
In den Physik- und Elektrotechnikvorlesungen werden sehr zügig mathematische Methoden benutzt, welche man nicht mal im Vorkurs hatte. Partielle Ableitungen, Vektorintegrale, Differentialgleichungen... Währenddessen macht man in Mathe nur Beweise. Hier werden viele einfach abgehängt.
Im Austausch mit Studierenden aus höheren Semestern erfährt man, dass das Studium wesentlich zeitaufwändiger und chaotischer wird. Ich habe keine großen Probleme mit dem Stoff, werde das Studium aber abbrechen und mich nach einer anderen Uni umsehen. Ich sehe hier schlichtweg keine Perspektiven für die Entfaltung meiner fachlichen Interessen.
Es beginnt schon bei den Vorkursen, für die mal allen Ernstes eine erhebliche Summe zahlen muss! Hier geht man ohne die entsprechenden finanziellen Mittel mit einem erheblichen Wissensnachteil ins Studium.
Ich habe die Uni nicht zuletzt wegen des CHE-Rankings und der dort gut bewerteten Unterstützung am Studienanfang gewählt. Davon spüre ich rein gar nichts. Über die Vorkurse hinaus gab es praktisch nichts, was einem beim Einstieg ins Studium helfen würde.
Der nächste Schock kommt bei dem Treffen der Kommilitonen... Nicht mal 15 Leute haben sich eingeschrieben, früher waren es wohl um die 100! Die Uni scheint massiv an Attraktivität eingebüßt zu haben, da man dies weder über den demographischen Wandel noch über das sinkende Interesse am Elektrotechnik-Studium im Allgemeinen erklären kann.
Man kommt sich so vor, als würde man ein völlig esoterisches Orchideenfach studieren. Wenn man noch annimmt, dass etwa 50% das Studium abbrechen bzw. wechseln werden, landet man letztendlich bei vielleicht 7 Absolventen.... Wie viele davon wohl in den Master gehen? Dass man dabei nur schwer Kontakte knüpfen kann, liegt auf der Hand.
Die Lehrveranstaltungen sind extrem verbesserungswürdig. Es beginnt schon bei der Vorlesung "Darstellungslehre", welche einfach unfassbar unnötig ist... Das Modul richtet sich ausschließlich an Maschinenbauer und berücksichtigt die Belange der Elektrotechniker überhaupt nicht. Ich kann ja nachvollziehen, dass man als Elektrotechniker eine technische Zeichnung verstehen können sollte, aber in der Prüfung wird verlangt dass man diese allen Normen entsprechend für ein komplexes Bauteil anfertigen kann. Dann gibt es noch 4(!!!) Testate...
In den Physik- und Elektrotechnikvorlesungen werden sehr zügig mathematische Methoden benutzt, welche man nicht mal im Vorkurs hatte. Partielle Ableitungen, Vektorintegrale, Differentialgleichungen... Währenddessen macht man in Mathe nur Beweise. Hier werden viele einfach abgehängt.
Im Austausch mit Studierenden aus höheren Semestern erfährt man, dass das Studium wesentlich zeitaufwändiger und chaotischer wird. Ich habe keine großen Probleme mit dem Stoff, werde das Studium aber abbrechen und mich nach einer anderen Uni umsehen. Ich sehe hier schlichtweg keine Perspektiven für die Entfaltung meiner fachlichen Interessen.
- geringe Lebenserhaltungskosten
- Studieninhalte, Organisation
Wie reagiert deine Hochschule auf die Corona-Krise?
Gar nicht. Weder das Abstands- noch das Maskengebot wird auch nur ansatzweise eingehalten. Online-Angebote gibt es nicht.
Z. hat 21 Fragen aus unserer Umfrage beantwortet
Verglichen wird die Aussage des Rezensenten mit den Angaben der Kommilitonen des Studiengangs.
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Den WLAN Empfang auf dem Campus finde ich gut.
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Ich ärgere mich über die schlechte Anbindung der öffentlichen Verkehrsmittel.
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Ich bin begeistert vom vielfältigen Hochschulsport-Angebot.
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Meine Klausurnoten kann ich online einsehen.
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Den Campus finde ich ganz ok.
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Ich bin der Auffassung, dass die Luft in den Hörsälen ok ist.
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Ich sage, dass an dieser Hochschule kein Flirtfaktor vorhanden ist.
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Auch wenn ich Student bin, gehe ich nicht jede Woche feiern.
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Ich wohne in einer WG.
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Mein Studium bietet eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis.
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Mein Studium überfordert mich. Der Anspruch ist zu hoch.
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Meine Berufsaussichten schätze ich grundsätzlich optimistisch ein.
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Ich habe keine Anwesenheitspflicht in meinem Studium.
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Ich kritisiere, dass keiner der Dozenten die Skripte online bereitstellt.
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Das Lernpensum bezeichne ich als sehr hoch.
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Ich fühle mich während des Studiums alleingelassen.
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Für mich ist die Regelstudienzeit nur mit Hilfe einer Zeitmaschine einzuhalten.
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Die Studienplatzvergabe empfand ich als gerecht.
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Ich ernähre mich vegetarisch.
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Meine Eltern haben auch studiert.
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Meistens fange ich 1-2 Wochen vorher mit dem Lernen für Klausuren an.