Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Mittelhochdeutsch braucht keiner
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Vor allem Mittelhochdeutsch sehe ich als eher unnötig an. Diese Sprache ist Inhalt der Germanistik und für Germanisten sehr wertvoll, Lehrämtler, die nahezu die gleichen Studieninhalte haben, profitieren später nur sehr gering davon. Wir werden unseren Schülern sicher kein Mittelhochdeutsch beibringen und um die Entwicklung der Sprache nachvollziehen zu können reicht auch eine deutlich reduzierte Form!
Anders als in der Schule
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Es ist eindeutig anders als in der Schule. Auch hier ist der fachliche Anteil für Lehramtsstudengen sehr hoch. Es gibt dabei 4 Gebiete, die man abdecken muss: Neuere Deutschle Literaturwissenschaft, Ältert deutsche Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Fachdidaktik. Aber ich denke, dass die Leute, die sich wirklich für die Sprache und für Texte begeistern können, auch ganz gut hier aufgehoben sind.
Gemischt mit zwei Extremen
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Das Studium ist an sich sehr gemischt. Von Veranstaltungen wie Mittelhochdeutsch, was wirklich kein Mensch braucht, bis hin zu praxisnahen Kursen mit tollen Dozenten ist alles dabei. Es kommt immer sehr auf den Lehrstuhl an: Die Grundschulpädagogik kann ich sehr empfehlen, die Deutschdidaktik hingegen kann man echt vergessen.
Nicht das Optimum für angehende Grundschullehrer
Deutsch (Staatsexamen) Lehramt
Das Germanisitkstudium ist mit Sicherheit sehr interessant, jedoch an einigen Stellen für Grundschullehramtsstudenten nicht optimal. Ich sehe wenig Sinn dahinter, Mittelhochdeutsch zu lernen oder gewisse Themenbereiche zu vertieft zu behandeln. Der Fokus sollte je nach Lehramt anders gelegt werden.
Weiterempfehlungsrate
- 82% empfehlen den Studiengang weiter
- 18% empfehlen den Studiengang nicht weiter